Seit 25 Jahren sind Rise Against mittlerweile mit politischen Hymnen unterwegs. Belohnt wurde das jüngst mit späten Slots bei Rock am Ring und Rock im Park, die während des Headliners Slipknot ein Ausweichprogramm für alle boten, die mit den Nu Metal-Giganten weniger anzufangen wissen. Bevor die Punk-Band allerdings auf die Bühne trat, hat sich METAL HAMMER Frontmann Tim McIlrath zum Interview geschnappt. Wie steht er zu Clubshows im Vergleich zu Festivals, welche Erfahrung teilt er mit Taylor Swift und was ist eigentlich sein Lieblingsessen? Hier erfahrt ihr es.
Steter Kampf
1999 in Chicago gegründet, verschafften sich Rise Against rasch Gehör: Schon das dritte Album SIREN SONGS OF THE COUNTER CULTURE (2004) erschien mit Major-Vertrag und schuf Hits, die das Quartett immer noch live spielt. Die folgenden fünf Werke stiegen in der Heimat der US-Amerikaner in die Top 10 der Charts ein, in anderen Ländern wie Kanada oder auch Deutschland erreichten Rise Against mit ENDGAME (2011) oder THE BLACK MARKET (2014) die Spitze.
Über die Jahre wandelte sich der einst rauere Punk-Stil zu melodischem Hardcore und stellenweise zu radiofreundlicherem Rock – doch die politischen Botschaften und ihr Einsatz gegen Krieg und Ausbeutung von Tieren sowie für Menschenrechte und den Umweltschutz blieben. Das Line-up der Band ist ebenso stabil wie ihre Erfolge und umfasst neben Tim McIlrath den Bassisten und Mitbegründer Joe Principe, den Drummer Brandon Barnes (seit 2000) und den Gitarristen Zach Blair (Ex-GWAR, seit 2007).
Das zehnte Album RICOCHET erscheint am 15. August. Auch dazu haben wir natürlich ein ausführliches Gespräch mit der Band geführt. Dieses findet ihr in unserer METAL HAMMER-Augustausgabe.
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