Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Rob Halford lobt Sleep Tokens musikalische Vielfalt

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Rob Halford ist begeistert von Sleep Token. In einem Interview für den US-amerikanischen Radiosender 93X nannte der Judas Priest-Frontmann die Londoner Band als Beispiel für eine junge Band, die derzeit seine Aufmerksamkeit habe.

Rob Halford lobt Sleep Tokens undefinierbaren Sound

„Sleep Token wird derzeit viel Relevanz beigemessen. Und sie sind wirklich eine sonderbare Band, wenn man sich die Vielseitigkeit ihres Materials ansieht. Sie sind schwer greifbar“, beschrieb der Sänger seine Landsmänner. „Als Musiker finde ich sowas beim Musikhören faszinierend. Die Musik von Sleep Token bewegt sich in viele verschiedene Richtungen und ich denke, es gibt keine andere Band, die das zurzeit hinbekommt.“ Die meisten Gruppen, so Rob Halford, hätten einen bestimmten Sound, eine Richtung und eine Idee, die sie anbieten würden. An diesem Bild würde weiterführend nur noch gefeilt. Bei Sleep Token sei das anders, so die auch als Metal God bekannte Szene-Ikone. „Natürlich gibt es sie schon ein paar Jahre, sie sind nicht plötzlich aufgetaucht. Sie haben hart gearbeitet, um an den Punkt zu kommen, an dem sie jetzt sind“, ordnete Halford ein. „Aber ich mag all diese extra Struktur sehr, die sie anbieten, auch die Art, wie sie aussehen, wie sie reden.“

Nur zusammen mit Ausgabe 03/2024 gibt es eine weltexklusive 7“-Vinyl-Single der Hohepriester des Heavy Metal. Neben der brandneuen Single ‘Crown Of Horns’ (physisch hier noch vor Album-Release!) auf der A-Seite, scheppert es auf der B-Seite mit einer Live-Aufnahme von ‘Painkiller’ live in Wacken 2015. Ein einzigartiges Sammlerstück! HIER VORBESTELLEN

Rob Halford plant Selfie mit Vessel

Der Judas Priest-Frontmann ging sogar noch einen Schritt weiter. „Ihr Sänger nennt sich Vessel. Eines Tages werden Vessel und der Metal God ein Selfie zusammen machen, das prophezeie ich. Das wird cool“, so Halford. Dass der Sänger neuer Musik nicht abgeneigt ist, formulierte er bereits mehrfach. Unter anderem widersprach er 2014 Kiss-Frontmann Gene Simmons in dessen Aussage, dass Rock tot sei. „Diese Aussage habe ich in meinen Jahrzehnten im Metal jetzt schon häufiger gehört“, so Halford damals. „Ich denke nicht, dass das stimmt. Ich finde, Metal ist gerade in unglaublicher Form – er war nie so stark.“ Er selbst sehe überall Talent. Passend zu diesen Aussagen teilt Rob Halford immer wieder Fotos mit jungen Künstlern auf seinem Instagram-Account oder zeigt sich auf deren Profilen.

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Neue Alben neuer und alter Metal-Speerspitzen

Die anonym auftretenden Sleep Token veröffentlichten 2023 ihr drittes Studioalbum TAKE ME BACK TO EDEN. Bereits im Vorlauf sprengten sie Streaming-Zahlen. Nach Tourneen im Vorprogramm von Slipknot und Architects erreichten Sleep Token innerhalb von kürzester Zeit ähnliche Aufrufzahlen. Architects übertreffen sie derzeit sogar in den Hörerzahlen auf der Plattform Spotify – während sich Architects mit 2,4 Millionen Hörern durchaus sehen lassen können, stechen Sleep Token sie mit 3,3 Millionen Hörern dennoch aus. Ein Hype, der nun vom Metal God höchstselbst abgesegnet wurde.

Das neue Judas Priest-Album INVINCIBLE SHIELD, das Rob Halford derzeit bewirbt, erscheint im Übrigen am 8. März. Alles darüber erfahrt ihr in der Titelstory unserer aktuellen Print-Ausgabe, die seit dem 16. Februar erhältlich ist.


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Judas Priest: 19 Jahre ANGEL OF RETRIBUTION

Die Neunziger bedeuteten für Judas Priest den Auftakt einer ereignisreichen Ära, denn nach zwei Jahrzehnten auf der Bühne verspürte Frontmann Rob Halford den Drang, neue musikalische Horizonte zu erkunden. Als er seine Vision mit seinen Band-Freunden teilte, stieß er auf umgehende Zustimmung. Doch bald kam es zu Herausforderungen: Einigen Quellen zufolge erwog Halford eine mehrjährige Pause. Andere berichteten hingegen von Spannungen mit dem Bandmanager und Schwierigkeiten mit dem Platten-Label, das ihn nicht aus dem Vertrag entlassen wollte. So blieb der Sänger aus vertraglichen Gründen bis Mai 1992 an Bord, bevor er im September desselben Jahres seinen Ausstieg öffentlich machte. Nur…
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