Sacred Reich mussten zuletzt Abschied von Schlagzeuger Dave McClain nehmen, welcher die Thrash-Metaller aus Arizona auf eigenen Wunsch verlassen hatte. Für die jüngste Konzertreise im November durch Europa, die die US-Formation im Vorprogramm von Hatebreed bestritt, konnten Frontmann Phil Rind und Co. die Dienste von Trommler Eduardo Baldo gewinnen, der zuvor bei Red Devil Vortex aus Los Angeles die Felle verdrosch. Den Brasilianer hat die Gruppe nun offiziell als ihren neuen Drummer vorgestellt.
Derbe abgeliefert
„Wir würden gerne offiziell unseren neuen Schlagzeuger Eduardo Baldo in der Band willkommen heißen“, melden sich Sacred Reich in den Sozialen Medien zu Wort. „Baldo hat bei den kürzlich stattgefundenen Konzerten in Europa gespielt und derbe abgeliefert! Er ist ein großartiger Kel und passt super bei uns rein. Wir sind begeistert davon, mit Baldo hinter dem Drumkit fortzufahren, welcher seinen eigenen Stil, Enthusiasmus und Kraft miteinbringt. Willkommen bei Sacred Reich! Als zusätzlichen Bonus feiern wir heute Baldos Geburtstag! Lasst uns ihm alle alles Gute wünschen! Wir sind gerade dabei, dem Mix unseren neuen Longplayers INTO THE ABYSS fertigzustellen und schmieden Pläne für Juli und August in Europa. Wir freuen uns auf ein geiles 2026!“
Baldos Vorgänger Dave McClain hatte sich selbst in den Sozialen Medien zu Wort gemeldet, um seinen Ausstieg zu erklären: „Hallo zusammen! Wie ihr sicher schon vernommen habt, bin ich nicht mehr bei Sacred Reich. Seitdem ich 2018 dort eingestiegen bin, haben wir tolle Musik gemacht und spaßige Zeiten zusammen erlebt. Ich habe mich dazu entschlossen, weiterzuziehen, und wünsche ihnen allen das Beste für die Zukunft.
Wenn ihr in den vergangenen sechs Jahren auf einem Sacred Reich-Konzert wart, war es mir ein Vergnügen, für euch aufzutreten und viele von euch getroffen zu haben. Weiter werde ich zu hundert Prozent mein Ding machen — sei es nun Live-Spielen, Aufnehmen, Unterrichten oder einfach nur in meinem Heimstudio spielen. Ich hoffe, ich sehe euch alle wieder da draußen in Welt. Aber jetzt zurück in meinen Schlagzeugraum.“
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