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Slipknot wollen ALL HOPE IS GONE-Outtakes veröffentlichen

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Für Slipknot läuft zurzeit alles wie geschmiert: Dicke Festival-Shows hingelegt, neues Album WE ARE NOT YOUR KIND veröffentlicht, damit weltweit in die Charts eingestiegen – und die Band ist fortwährend ein Gesprächsthema. „Wir werden jetzt die Früchte unserer Arbeit ernten und genießen, wofür wir so viel Arbeit investiert haben“, sagte kürzlich Shawn „Clown“ Crahan. Doch damit nicht genug: Wie „Loudwire“ berichtet, haben die neun Metaller noch mehr Material herumliegen, das in Bälde erscheinen soll.

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Dabei handelt es sich offenbar um elf Stücke, die bei während den Aufnahme-Session zu ALL HOPE IS GONE eingespielt, aber nicht für das damalige Album verwendet wurden. So seien Percussionist Crahan, Gitarrist Jim Root, Sänger Corey Taylor und DJ/Keyboarder Sid Wilson frustriert davon gewesen, was im Hauptstudio passiert sei. Daher habe sie Produzent Dave Fortman in ein anderes Studio verfrachtet und ihnen ein paar Geräte in die Hand gedrückt, mit denen die Slipknot-Männer experimentellere sowie psychedelischere Lieder schreiben und aufnehmen können.

Folgenreicher Versuchsballon

Das ist insofern pikant, da das neue Werk WE ARE NOT YOUR KIND ebenfalls sehr experimentelle Züge aufweist. Insofern drängt sich der Schluss auf, dass die damaligen Klang-Studien neben den Hauptaufnahmen zu ALL HOPE IS GONE die Grundlage für das gelegt haben, was wir nun auf der sechsten Slipknot-Platte hören dürfen. Richtig interessant wird diese Enthüllung, da die US-Musiker anscheinend planen, dieses Material als Outtakes zu veröffentlichen.

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„Wir haben ein ganzes anderes Album, das wir vier geschrieben haben, als wir ALL HOPE IS GONE gemacht haben“, verrät Crahan. „Wir haben elf Stücke, die wir irgendwann während dieses Albumzyklus‘ veröffentlichen werden. Aber es geht nie darum, es einfach nur auf den Markt zu bringen. Es muss rauskommen, wenn es passt. Und wenn es während dieses Albumzyklus‘ rauskommt, werden die Leute sogar noch mehr verstehen, was wir auf WE ARE NOT YOUR KIND anstellen und was ursprünglich dazu geführt hat.“

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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