Aus dem Lager von Judas Priest ploppte die Idee schon das ein oder andere Mal auf: eine gemeinsame Tournee mit Iron Maiden. Wie es aussieht, könnten sich auch die Eisernen Jungfrauen mit dem hochkarätigen Vorhaben anfreunden. Doch lasst uns von vorne beginnen. Zunächst äußerte Bassist Ian Hill den Wunsch, jüngst stimmte Sänger Rob Halford in den Kanon mit ein.
„Ich denke, beide Bands würden das gerne machen“, sagte er gegenüber Consequence Of Sound. „Wenn es darum geht, so eine Sache zustande zu kriegen, hängt es vor allem am Timing. Wir sind gute Freunde. […] Wenn wir über Rivalität, gesunde Rivalität sprechen, ist das wie die Arizona Cardinals und die Raiders [zwei American Football-Teams aus den USA] oder die Phoenix Suns und die Golden State Warriors [zwei Basketball-Teams aus den USA].
Eine Frage der Terminpläne
Es ist diese Art der Rivalität, eine gute Rivalität. Aber ich denke, beide Gruppen haben einander während der Metal-Jahre bewundert. Und Judas Priest und Iron Maiden wäre ein spektakuläres Event.“
Nun nahm Iron Maiden-Bassist Steve Harris auf den Vorschlag Bezug. Im Interview bei „Trunk Nation“ auf dem Radiosender SiriusXM meinte er: „Es ist lustig, denn ich habe Robs Kommentar selbst gelesen. Und offenbar sagte jemand heute, dass Ian Hill ebenfalls schon etwas dahingehend gesagt hätte. Also, ich weiß nicht, ich nehme an, die Managements müssen ihre Köpfe zusammenstecken und so etwas wie das möglich machen. Aber: Ja, warum nicht? Ich nehme an, die Fans können darauf drängen, dass es passiert. Aber wir werden sehen.“
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