Toggle menu

Metal Hammer

Search

Suicide Silence: Eddie Hermida greift Thy Art Is Murder an

von
teilen
mailen
teilen

Suicide Silence enttäuschen durch den Einsatz von Klargesang offenbar viele ihrer Fans. Diese starteten zuletzt sogar eine Petition, gegen die Veröffentlichung des kommenden, selbstbetitelten Albums der Band. Eddie Hermida kontert jetzt in einem Interview mit clrvynt.com – und greift dabei die Australischen Kollegen von Thy Art Is Murder an.

Wenn Bands das tun, was wir jetzt vorleben, dann kann es (Deathcore, Anm.d.A.) ein Machtzentrum bleiben“, verteidigt der Sänger die aktuelle Entwicklung mit SUICIDE SILENCE. „Es ist einfach Fakt, dass die meisten nicht an die Überlebenschance von Deathcore glauben, weil er zu simpel und albern klingt und nicht gerade anspruchsvoll zu spielen scheint.“

Als Deathcore-Band säße man schließlich zwischen den Stühlen, zwischen Fans des Genres und klassischen Death Metal-Hörern. „Oder eben diesen Metal-Elitisten im Allgemeinen. Du weißt, diese seltsamen Vögel mit ihrer Patches überall.“ 

Ansprüche, Herausforderungen und Veränderungen

Suicide Silence würden diesen Ansprüchen jedoch bewußt nicht genügen wollen. Denn nur, wenn sich Bands immer wieder neuen Herausforderungen und Veränderungen im Sound und Songwriting stellen würden, hätte Deathcore eine Überlebenschance.

Mit ‘Doris’ und ‘Silence’ hätte man also den Willen zur Weiterentwicklung als Band bewiesen. Anders sieht Eddie Hermida das Vorgehen von Thy Art Is Murder:

Wenn alle Bands dem erliegen, was Thy Art Is Murder gerade tun und sich sagen „Oh yeah, wir werden Deathcore retten“  und deshalb den gleichen Song schreiben, der sich auch schon auf dem letzten Album befand, dann wird das Genre sterben.“

Der „neue“ Song von Thy Art Is Murder

Mit seinem Angriff auf die Australischen Deathcore-Kollegen spielt der Suicide Silence-Frontmann auf die kürzliche Rückkehr von Sänger C.J.McMahon an. Zusammen veröffentlichte man einen Song, der für Hermida offenbar zu sehr auf Nummer sicher ging:

Thy Art Is Murder: Hört den neuen Song mit C.J. McMahon!

Suicide Silence machen ihr Ding

Suicide Silence hingegen machen ihr Ding – und das scheint einigen Fans wirklich gar nicht zu schmecken. Nachdem die Deathcore-Formation zwei Songs ihres kommenden Albums SUICIDE SILENCE veröffentlicht hat, auf dem sie ihren Sound mit Korn– und Deftones-Versatzstücken anreichern und Frontmann Eddie Hermida erstmals mit Klargesang aufwartet, ist der Aufschrei unter den SuSi-Anhängern groß.

Suicide Silence: Petition gegen neues Album gestartet

 

teilen
mailen
teilen
Chris Garza braucht Auszeit von Suicide Silence

Suicide Silence-Gründungsgitarrist Chris Garza muss sich eine Zeit lang von seiner Band verabschieden. Das erklärte der Musiker in einem Statement auf Instagram. Garza möchte kurzzeitig ein wenig Abstand gewinnen, um sich neu zu orientieren. In seinem Statement schreibt er: "Hallo zusammen, wie manche von euch vielleicht schon gemerkt haben, habe ich die letzten paar Suicide Silence-Konzerte verpasst. Das ist, weil ich eine Pause von der Band mache. SuSi sind seit 2002 ununterbrochen in meinem Kopf." Reset-Knopf Der Gitarrist beteuert, dass trotzdem alles in Ordnung sei, er aber kürzertreten müsse: "Alles ist gut. Ich muss nur den Reset-Knopf drücken, damit ich in…
Weiterlesen
Zur Startseite