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Testament-Gitarrist wirbt für Obama, Dave Mustaine für Gegner

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Die USA bereiten sich auf den Präsidentschafts-Wahlkampf vor und immer mehr Rock- und Metal-Musiker äußern sich zu ihren politischen Einstellungen und Favoriten. Nun schaltet sich auch Testament-Gitarrist Alex Skolnick ein.

Der Thrasher spricht sich für eine weitere Amtszeit des amtierenden US-Präsidenten Barack Obama aus. Alex Skolnick gibt bekannt:

„Ist Obama perfekt? Nein. Aber nach dem Erbe der Bush-Administration, die für einen illegalen, Billionen teuren Krieg und eine ausgebrannte Wirtschaft verantwortlich war, hielt Obama die Auto-Industrie am leben, sorgte für die Mittelklasse und die Bildung.

Nach mehreren Jahren mit einem unkooperativen Kongress zeigt seine Politik endlich Wirkung. Nebenbei hat Obama außerdem geholfen, die meistgesuchten Terroristen auszuschalten.“

Damit steht der Testament-Gitarrist politisch auf der Gegenseite eines anderen Thrashers: Dave Mustaine würde gerne den konservativen Republikaner Rick Santorum im Weißen Haus sehen. Der streitbare Megadeth-Frontmann bezieht Stellung:

„Ich kann nicht mehr mit ansehen, was mit unserem großartigen Land geschieht. Jeder steckt seinen Kopf in den Sand, die Industrie meint ‘Oh, Obama macht so einen tollen Job’. Ich sehe das anders.

Anfangs konnte ich Rick Santorum nichts abgewinnen. Aber als er nach hause ging, um bei seiner kranken Tochter zu sein, war das sehr anerkennenswert. Ebenso, wie er sich aus Streitereien und Anfeindungen während des Wahlkampfs heraushält.

Ich denke, Rick Santorum hat die Qualitäten, die ein Präsident braucht. Ich hoffe, dass wir einen Republikaner im Weißen Haus sehen werden und dass es Rick Santorum ist.“

Rick Santorum steht wegen seiner konservativen Ansichten unter anderem zu Homosexualität in der Kritik, geht hier aber mit Dave Mustaine konform. Dadurch wurde der Politiker wiederholt zur Zielscheibe für Internet-Späße.

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