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Testament: Neues Album soll in zwei Wochen fertig werden

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Die Tage, in denen eine Band ins Studio spaziert und innerhalb von ein paar Tagen einfach am Stück aufnimmt, sind gezählt – so auch für Testament. Die US-Thrasher tüfteln aktuell am Nachfolger zum 2020er-Album TITANS OF CREATION, und schenkt man Sänger Chuck Billy Glauben, dann nähern sie sich auch langsam dem Ende.

Fast alle Spuren im Kasten

In einem Interview mit The Metal Voice erklärte er nämlich, dass der Großteil der neuen Platte bereits im Kasten ist. „Das Schlagzeug ist fertig, und auch die Hälfte vom Gesang. Außerdem haben wir schon so gut wie alle Gitarrenspuren aufgenommen. Allerdings noch keine Lead-Gitarre oder Bass.

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Steve DiGiorgio ist als Bassist gerade auf Tour mit Death To All, und Alex Skolnick wartet normalerweise, bis Chris mit den Drums fertig ist. Wir versuchen echt, es jetzt fertigzubekommen – wir gehen am 10. Juli auf Tour, und bis dahin versuchen wir, alles aufgenommen zu haben.“

Das gibt Testament nun noch gut zwei Wochen, um mit den Aufnahmen für das neue Album fertig zu sein. Die ersten Arbeiten begannen bereits im vergangenen November, als die ersten Songs geschrieben wurden. „Im November haben wir angefangen“, erinnert sich Chuck Billy im Interview. „Und dann haben wir während der ganzen Weihnachtsferien gearbeitet. Chris hat viel mit Eric gearbeitet, und seine Drums waren schnell ausgefeilt. Er hat Eric richtig angefeuert und wirklich aggressives Zeug geschrieben, richtig gutes Zeug.“

Chris Dover brachte neues Leben zu Testament

Chris Dover stieß erst 2022 zur Band, als klar wurde, dass ein Wiedereinstieg für Dave Lombardo nach der Trennung vom bisherigen Schlagzeiger Gene Hoglan sehr unwahrscheinlich ist. Laut Chuck brachte der erst 25-jährige Schlagzeuger neues Leben in die Band, „was wirklich ziemlich aufregend ist.

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Wir versuchen für jedes Album andere Sachen zu schreiben, und das hier wird wieder ein neues, anderes Album. Wir werden ein paar neue Sachen erkunden.“

Die neue Platte bezeichnet der Sänger als „Weiterentwicklung von der letzten“, was vor allem daran liegt, dass er sich diesmal verschiedenen Gesangsarten widmet. Es gebe ein wenig etwas von allem – sogar ein paar Death Metal-Vocals. Außerdem könne man so etwas wie eine Ballade erwarten. Oder, wie er es sagt: „Einen langsameren Song, der eine Menge Gefühl hat.“


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