Bei den Classic-Rockern The Who hat sich in personeller Hinsicht etwas getan. So haben sich Gitarrist Pete Townsend und Co. von Schlagzeuger Zak Starkey getrennt, welcher bekanntlich der Sohn von The Beatles-Trommler Ringo Starr ist und die letzten 29 Jahre am Drumkit der Formation saß. Die Briten bestätigen den Rauswurf in einem von einem Pressesprecher überbrachten Statement.
In die Wolle gekriegt
Zuvor kursierten bereits Berichte darüber, dass Frontmann Roger Daltrey und Starkey während der jüngsten Liveshows in der Londoner Royal Albert Hall aneinandergeraten waren. In der Bekanntmachung nimmt die Band darauf ebenfalls Bezug: „Die Band hat eine kollektive Entscheidung getroffen, sich nach dieser Konzertreihe in der Royal Albert Hall von Zak zu trennen. Die Band-Mitglieder haben nichts außer Bewunderung für Zak übrig und wünschen ihm das Allerbeste für seine Zukunft.“
Obgleich sich das alles sehr zivilisiert und friedlich liest, beruft sich die britische Zeitung Mirror auf eine Quelle, derzufolge die Trennung „ein bisschen verbittert“ war, „um es milde auszudrücken“. Weiterhin soll sich Daltrey darüber beschwert haben, dass Zak Starkey es am Schlagzeug während der Gastspiele in der Royal Albert Hall übertrieben hat. So soll er den Zuschauern während eines Auftritts gesagt haben: „Um diesen Song zu singen, muss ich die Tonart hören — und das kann ich nicht. Alles, was ich höre, sind Trommeln — bumm, bumm, bumm. Dazu kann ich nicht singen… Tut mir leid, Leute.“ Darüber hinaus hat sich Starkey selbst in den Sozialen Medien zu Wort gemeldet und seine Demission ziemlich zynisch kommentiert.
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