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Cradle Of Filth

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Charakteristisch für den Sound von Cradle Of Filth ist das extrem hohe Keifen des Sängers Dani Filth, die oft theatralischen Keyboards und der Fokus auf Vampir-Themen. Cradle Of Filth mischten schon früh Black Metal mit Gothic und Theatralik und schufen damit ein eigenes Sub-Genre im Black Metal.

Schon die ersten Jahre 1991 gegründeten Cradle Of Filth waren geprägt von zahlreichen Änderungen im Line-up, was sich auch im Lauf ihrer Karriere kaum änderte. Nach dem Erscheinen von vier Demos unterschrieben Cradle Of Filth 1994 ihren ersten Plattenvertrag und veröffentlichten noch im selben Jahr THE PRINCIPLE OF EVIL MADE FLESH, das im noch jungen Black Metal ein enormer Erfolg wurden. Mit DUSK…AND HER EMBRACE wurde der Sound technisch versierter, während die zunehmende Bekanntheit der Band eine Merchandise-Welle auslöste.

Mit CRUELTY AND THE BEAST (1998) und MIDIAN (2000) zeigten sich Cradle Of Filth immer Mainstream-tauglicher und landeten damit sogar in den Charts. Wenige Jahre vorher wäre ein solcher Erfolg im Black Metal-Underground noch undenkbar gewesen.

2002 wechselten Cradle Of Filth zu einem Major-Label und veröffentlichten DAMNATION AND A DAY (2003). Es war ihr erstes Album, das gänzlich ohne weibliche Gesangsparts auskam und öffnete der Band den US-Markt.

Mit NYMPHETAMINE verändern sich Cradle Of Filth musikalisch und klangen deutlich rockiger. Weibliche Unterstützung kam dabei von Liv Kristine (Leave’s Eyes, vorher bei Theatre Of Tragedy). THORNOGRAPHY (2007) wurde von Sarah Jezebel Deva und HIM-Sänger Ville Valo unterstützt.

2010 veröffentlichten Cradle Of Filth ihr schnellstes und härtestes Album: DARKLY, DARKLY, VENUS AVERSA. Ebenso wie die Vorgänger konnte sich auch dieses Werk erfolgreich in den weltweiten Charts positionieren.

Die nächsten Konzerte von Cradle Of Filth:

Alle Konzerte von Cradle Of Filth
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Diskografie
Schwarze Pflanzen für den grünen Daumen: Willkommen im Dschungel

So gut wie jedes obligatorische Schreibtischgrün im Großraumbüro versucht uns zu vermitteln: Zimmerpflanzen sind wichtig für das Raumklima, sie säubern die Luft. Langweiliger geht's kaum. Dass Pflanzen ernst zu nehmende Metal- oder zumindest Black-Sabbath-Fans sind, erzählt uns wiederum niemand. Außer TV-Gärtner Chris Beardshaw. Vor einigen Jahren beschallte er im Experiment Pflanzen mit unterschiedlicher Musik – die, die zu Black Sabbath wuchsen, waren schlussendlich am unempfindlichsten gegenüber Schädlingen. Die, die Cliff Richard hörten, gingen alle ein. Sabotage? Oder war uns das irgendwie schon immer klar? Die im Folgenden beschriebenen Exemplare setzen dem pflanzlichen Metal-Fan-Dasein das Krönchen auf, denn sie sind schwarz.…
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