Die gemeinsame Tournee von Trivium und Bullet For My Valentine kam als „match made in heaven“ daher. Zusammen feiern die beiden Bands die zwanzigsten Jubiläen ihrer jeweiligen Durchbruchsalben ASCENDANCY sowie THE POISON. Derzeit befindet sich der Live-Doppelpack noch auf Konzertreise in Nordamerika. Danach ist — entgegen vorheriger Absprachen — offenbar Schluss, was Paolo Gregoletto zu ein paar verbalen Scharfschüssen bewogen hat.
Denn eigentlich hatten Trivium und Bullet For My Valentine vor, gemeinsam noch weitere Kontinente — darunter Südamerika und Australien — ins Visier zu nehmen. Davon, dass dies nun doch nicht passiert, kündet ein Post von Matt Heafy und Co. in den Sozialen Medien. Da wird die „The Poisoned Ascendancy Tour“ flugs zur „The Poisoned Ascendancy Farewell Tour“, deren letzter Termin am kommenden Sonntag, den 18. Mai 2025 in Raleigh, North Carolina steigt.
Uncooles Verhalten
„Matt Tuck wollte es nicht machen, nachdem wir es geplant hatten, nachdem Dinge schon in Arbeit waren — ich weiß nicht, warum“, gab Trivium-Bassist Paolo Gregoletto in einem Livestream zu Protokoll, der anschließend bei Reddit aufgetaucht ist. „Ich finde, es wäre fantastisch gewesen. THE POISON ist ein tolles Album. Die beiden Platten passen sehr gut zusammen. Es wäre schön gewesen, jedem auf der ganzen Welt die Chance zu geben, uns beide gemeinsam zu sehen.“ Die Formation aus Florida hat nun vor, Nordamerika weiter mit anderen Gruppen zu bespielen.
Doch damit nicht genug: Gregoletto postete ein kurzes Video auf dem TikTik-Kanal von Trivium, in dem er zynisch zur Bildunterschrift „Wenn du zum ersten Mal live bei TikTok bist und die anderen Bands verärgerst, mit denen du auf Tour bist…“ einen Daumen nach oben reckt. Hierauf kommentierte ein User, Trivium hätten die Sache professionell handhaben und ihre Probleme mit Matt Tuck hinter den Kulissen lösen können. Darauf antwortete Paolo: „Er ist der einzige Entscheider der Band und hat keinen Respekt für uns oder unsere Crew.“
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