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Udo Dirkschneider wärmt seine Stimme nicht auf

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Udo Dirkschneider aka „The German Tank“ strahlt pure Manneskraft aus. Oder sollen wir besser „Panzerkraft“ sagen? Wie dem auch sei: Nur dieser ihm innewohnenden Naturgewalt scheint es zu verdanken zu sein, dass sich der ehemalige Accept-Frontmann fast überhaupt nicht um seine Stimme zu kümmern braucht. Denn laut eigener Aussage wärmt der nunmehr 69-Jährige sein Organ weder vor dem Gang auf die Bühne noch vor Studioaufnahmen auf.

Wenig wartungsintensiv

Im Sea Of Tranquility-Podcast (Video siehe unten) antwortete Dirkschneider auf die Frage, wie er es geschafft hat, seine Gesangsstimme in seinen 40 Jahren als Musiker stets in so guter Verfassung zu halten: „Ich weiß es nicht. Ich habe wohl echt Glück mit meiner Stimme. Jedes Jahr lasse ich alles durchchecken. Und die Ärzte sagen immer: ‚Alles ist perfekt. Keine Probleme.‘ Und das ist verrückt. Ich hatte nie irgendwelche Probleme oder musste mal eine Show wegen meiner Stimme absagen — niemals. Damit habe ich wirklich, wirklich Glück. Ich kenne viele Kollegen, die Probleme mit ihrer Stimme haben. Das Einzige, was ich sagen kann, ist, dass ich nichts Besonderes mache.“

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Eine konkrete Maßnahme ist Udo Dirkschneider dann allerdings doch noch eingefallen: „Vor 17 Jahren habe ich mit dem Rauchen aufgehört. Aber das ist die einzige Sache, die ich getan habe. Ansonsten mache ich nichts. Ich wärme meine Stimme nie auf, wenn ich auf die Bühne gehen. Im Studio wärme ich meine Stimme nie auf. Es ist ein Wunder.“ Zuletzt habe überdies sein Band-Kollege Stefan Kaufmann, mit dem Udo schon lange Zeit zusammenarbeite, bei den Aufnahmen zum neuen U.D.O.-Werk GAME OVER [VÖ: 22.10.2021 — Anm.d.A.], gesagt: „Diese Stimme ist ein Wunder. Unglaublich. Du bist bei den hohen Tönen immer noch auf demselben Level wie bei BREAKER [Accept-Album von 1981 — Anm.d.A.]. Das ist krass.“ Normalerweise verliert man diese hohen Töne, wenn man älter wird.

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Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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