Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Vader NECROPOLIS Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Sie können es einfach nicht… Nein, nein… sie können es partout nicht. Vader können einfach keine schlechten Platten abliefern. Okay, setzen wir einfach mal voraus, dass der musikalische Alleinherrscher Peter Wiwczarek das auch nicht als Ziel ausgegeben hat – dennoch ist es mehr als bemerkenswert, mit was für einer Konstanz der mittlerweile 44-Jährige hochwertige Death Metal-Scheiben unter dem Qualitätsbanner Vader herausbringt.

Er und seine drei neuen Söldner setzen auch anno 2009 die „Vader-Trumpfkarte“. Sprich: In Sachen Songwriting und Sound geht man doch eher auf Nummer Sicher und vertraut den Zutaten, die schon die letzten Werke auszeichneten.

Sicherlich, musikalische Innovation – auch im Hinblick auf den eigenen Kanon – ist hier nicht auszumachen, aber Hey! – Vader können es eben einfach. Der Spagat zwischen Inferno und Groove glückt erneut bestens, und Peters Vorliebe für klassischen Heavy Metal kommt mehr und mehr zu ihrem Recht – subtil, aber gewinnbringend.

Einzig die kurze Spielzeit (inklusive mehreren Minuten Pause vor dem zu vernachlässigen Hidden Track) zeugen davon, dass Peter nicht allzu ausgiebig aus der großen Ideenkiste schöpfen konnte. Ansonsten bleibt die Erkenntnis, dass auf Vader nach wie vor Verlass ist.

Anzo Sadoni

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der September-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Keep Of Kalessin REPTILIAN Review

Rotting Christ AEALO Review

Skindred SHARK BITES AND DOG FIGHTS Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Robert Trujillo (Metallica) zeigt privates Jam-Video

Robert Trujillo (Metallica) hat ein Video gepostet, das ihn zu Hause beim Jammen zeigt. Immerhin gibt es Gründe, warum der Bassist eingegroovt bleiben muss.

Motörhead-Review: INFERNO (2004)

Die komplette Review-Rückschau während unserer "Motörhead-Wochen". Lest hier die Rezension zum Album INFERNO von 2004!

Dantes "Inferno": Doku bei arte und höllische Metal-Playlist

Inspirationsquelle für die Kunst und Denkmal der klassischen Literatur: Dantes "Inferno" beschreibt die Schrecken von Hölle und Fegefeuer.

teilen
twittern
mailen
teilen
25 In Flames-Songs, die ihr kennen solltet!

In Flames sind das Urgesteine des schwedischen Melodic Death Metal und haben in 26 Jahren elf Alben veröffentlicht, auf denen sie ihre Wandlungsfähigkeit und den großen Willen unter Beweis gestellt haben, immer ganz vorne auf der Welle der Veränderung zu reiten. Das hat nicht immer allen Fans (und Kritikern) gepasst, aber dennoch unzählige großartige Songs zur Folge gehabt. Wir stellen euch (in chronologischer Reihenfolge) 25 In Flames-Songs vor, die ihr unbedingt kennen solltet. Und da so eine Liste natürlich nur einen Bruchteil aller wichtigen Songs abbilden kann, ist die Auswahl natürlich höchst subjektiv! 01: ‘Behind Space’ Der Opener des ersten offiziellen In Flames-Lebenszeichens…
Weiterlesen
Zur Startseite