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Vader NECROPOLIS Review

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Sie können es einfach nicht… Nein, nein… sie können es partout nicht. Vader können einfach keine schlechten Platten abliefern. Okay, setzen wir einfach mal voraus, dass der musikalische Alleinherrscher Peter Wiwczarek das auch nicht als Ziel ausgegeben hat – dennoch ist es mehr als bemerkenswert, mit was für einer Konstanz der mittlerweile 44-Jährige hochwertige Death Metal-Scheiben unter dem Qualitätsbanner Vader herausbringt.

Er und seine drei neuen Söldner setzen auch anno 2009 die „Vader-Trumpfkarte“. Sprich: In Sachen Songwriting und Sound geht man doch eher auf Nummer Sicher und vertraut den Zutaten, die schon die letzten Werke auszeichneten.

Sicherlich, musikalische Innovation – auch im Hinblick auf den eigenen Kanon – ist hier nicht auszumachen, aber Hey! – Vader können es eben einfach. Der Spagat zwischen Inferno und Groove glückt erneut bestens, und Peters Vorliebe für klassischen Heavy Metal kommt mehr und mehr zu ihrem Recht – subtil, aber gewinnbringend.

Einzig die kurze Spielzeit (inklusive mehreren Minuten Pause vor dem zu vernachlässigen Hidden Track) zeugen davon, dass Peter nicht allzu ausgiebig aus der großen Ideenkiste schöpfen konnte. Ansonsten bleibt die Erkenntnis, dass auf Vader nach wie vor Verlass ist.

Anzo Sadoni

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der September-Ausgabe des METAL HAMMER.


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