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Rage

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Nachdem sich Rage schon mit den ersten drei Alben internationale Bekanntheit erspielten, distanzierten sie sich mit ihrem LINGUA MORTIS vom anfänglichen Power Metal und schufen das erste deutsche Metal-Album, das ein Orchester mit einer Metal-Band kombinierte. Ihre neue Orientierung sorgte für hohe Chartplatzierungen und große Tourneen weltweit. Diese Phase war Anfang der 2000er aber wieder beendet. Sänger und Bassist Peter „Peavy“ Wagner ist mittlerweile das einzige verbleibende Gründungsmitglied.

Unter dem Namen Avenger entstand 1984 die Band, die ab 1986 als Rage erfolgreich wurde. Im gleichen Jahr erschien das Debüt-Album REIGN OF FEAR, den nationalen Durchbruch brachte 1988 das Album PERFECT MAN. Bis zum Album TRAPPED! wurden Rage auch international populär – vor allem in Japan, wo die Band herzlich empfangen wurde.

Nachdem Rage schon bereits in einzelnen Titeln mit klassischen Elementen experimentiert hatte, landeten die Musiker mit dem ersten „Klassik-Album“ einer deutschen Metal-Band – eingespielt mit dem Prager Sinfonieorchester – einen Achtungserfolg: LINGUA MORTIS (1996). Mit wie XIII (1998) und GHOSTS (1999) schlossen sich weitere an, die sich beachtlich in den Charts positionierten.

Ein weiterer Erfolg mit neuem Publikum wurde ihr Song ‘Straight To Hell‘ (2001), der im Soundtrack zum Film „Der Schuh des Manitu“ von Michael „Bully“ Herbig genutzt wurde. 2004 feierten sie dann ihr 20-jähriges Bandjubiläum in der Zeche in Bochum, das Konzert wurde unter dem Titel FROM THE CRADLE TO THE STAGE sowohl als Doppel-CD sowie als –DVD herausgegeben.

Mit SPEAK OF THE DEATH knüpften Rage noch einmal an ihre Klassik-Phase an, jedoch auf deutlich höherem Niveau. Mit dem Sinfonie-Orchester Minsk spielten sie im Folgenden große Konzerte, unter anderem 2007 auf dem Wacken Open Air. Sie konnten ihr Status als eine der dienstältesten und einflussreichsten deutschen Metal-Bands in den Folgejahren auch weiterhin verteidigen.

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Diskografie
Lauschaffäre: Was ist eigentlich Pirate Metal?

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