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Beartooth: Keine Angst

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Das komplette Interview mit Beartooth findet ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

Nach der violetten Finsternis des Albums BELOW (2021) überrascht die strahlend pinke Aufmachung des neuen Beartooth-Albums THE SURFACE besonders. Sänger Caleb Shomo erklärt: „Die Farbe soll immer die Bedeutung des Albums repräsentieren und eigentlich etwas hervorrufen. Das Pink ist irgendwie das andere Ende des Lila-Spektrums, das auf BELOW sehr düster, traurig und schwer wirken sollte. Jetzt ist es sehr hell – das war mir auch in meinem eigenen Leben wichtig, weil ich einfach versuche, glücklicher zu sein und mich auf andere Dinge zu konzentrieren.“

Das ist Caleb in seinem Privatleben gelungen, wie er verrät: „Ich habe viele Veränderungen vorgenommen. Eine davon war, aus dem kalten Ohio in das warme Kalifornien zu ziehen. In Kalifornien gibt es wunderschöne, pinke Sonnenuntergänge. Das Pink repräsentiert also viele verschiedene Dinge und erschien mir als perfekte Farbe für das Album.“ Nicht nur die Farben der Album-Cover unterscheiden sich grundlegend, auch die Musik ist statt gewohnt aggressivem Metalcore sehr pop-rockig geprägt.

Selbstabwertung und Selbsthass

Shomo meint: „Die Grundidee war, dass es einfach der Gegensatz zu BELOW wird. Das erste Lied, das ich für THE SURFACE geschrieben habe, war ‘Riptide’, damit habe ich das Album manifestiert. Ich spreche darin davon, dass ich keine hoffnungslosen Lieder mehr singen will. Danach hat sich das Album fast von selbst geschrieben. Bei Beartooth-Alben geht es letztendlich immer nur darum, was ich gerade durchmache.“

So ist auch die Gute-Laune-Hymne ‘Might Love Myself’ entstanden. Caleb erzählt: „Mit diesem Song versuche ich zu erklären, wie sich der Moment angefühlt hat, als ich gemerkt habe, was Selbstliebe wirklich bedeutet.“ Ein wichtiger Moment für Shomo: „Das ist etwas, von dem ich dachte, dass ich es nie im Leben haben würde. Selbstabwertung und Selbsthass waren schon immer mein größtes Problem. Das war schon immer etwas, das ich mir angetan habe; ich konnte es nie loswerden oder abschütteln.

Neue Perspektive

‘Might Love Myself’ beschreibt das Gefühl, als sich alles geändert hat. Ich war wie vom Blitz getroffen, und dann habe ich das Lied darüber geschrieben, während das alles passierte. Das war ziemlich cool.“ Der Perspektiv­wechsel kam für den Musiker während der Pandemie. Er erklärt: „Sie hatte einen riesigen Einfluss auf das Album. Ich glaube, dass alles von allem in unserem Leben beeinflusst wird, ganz zu schweigen von etwas so Schwerem wie der Pandemie. Sie hat mir eine neue Perspektive darauf gegeben, was mir wichtig ist und ich ab sofort machen will. Aus dem Rest meines Lebens, so lange dieser auch sein mag, will ich das meiste machen und versuchen, so glücklich wie möglich zu sein. Diese Zeit war also wahrscheinlich sogar der größte Einfluss von allen.“

Warum Caleb Shomo und Beartooth immer mehr ein und dasselbe sind, warum er wollte, dass das neue Album eine komplett neue Hörerfahrung ist und was sein Motto dafür war, lest ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2023, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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