Beschwerde von Linkin Park – Trump-Video gelöscht

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[Update:]

Die Episode um das Trump-Video, in dem der Linkin Park-Song ‘In The End’ verwendet haben, ist überraschenderweise noch nicht ganz zu Ende (Originalmeldung siehe unten). So haben haben sich nun Unterstützer des derzeitigen US-Präsidenten gemeldet, die an eine wilde Verschwörungstheorie glauben. Demnach soll Chester Bennington ermordet worden sein, als er gerade dabei war, einen Pädophilenring zu enttarnen (siehe Tweets unten). Immerhin wurde er als Kind selbst missbraucht. Was für eine logische und absolut lückenlose Schlussfolgerung! Da hätten wir auch selbst drauf kommen können.

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Aber im Ernst: so weit, so abstrus. Doch damit war noch lange nicht Schluss! Denn dann stellten ein paar ganz findige Twitter-User noch einen Logo-Vergleich an. Und zwar zwischen dem Linkin Park-Enblem und dem krakeligen „Little Boy Lover“-Symbol (siehe Tweets weiter unten). Die mitschwingende Unterstellung hierbei: Weil sich die Logos entfernt ähneln, muss es sich bei der Nu Metal-Gruppe ebenfalls um Pädophile handeln. Hier bleibt uns nur mehr zu konstatieren: Wow. Einfach nur: Wow. Wir hoffen, Mike Shinoda und Co. nehmen die aberwitzigen Unterstellungen mit derselben Portion Humor auf wie wir.

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https://twitter.com/TruthHammer888/status/1284709215882235904

https://twitter.com/SimplySarita24/status/1284698643660853248

https://twitter.com/2Afreedomrider/status/1284732207626620929

https://twitter.com/ttp13526/status/1284723371406528517


[Originalmeldung:]

Eine Abmahnung für Donald Trump: Nachdem der US-Präsident ein Video inklusive Linkin Park-Hit ‘In The End’ über Twitter geteilt hatte, wurde der Clip auf Antrag der Band hin entfernt. Linkin Park hatten nämlich keine Lust Teil eines Videos zu sein, das im Zuge der Wiederwahlkampagne von Trump erstellt worden ist.

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Ein Social Media-Beauftragter des Weißen Hauses postete den Clip am Freitag (17. Juli) , woraufhin er von Trump am darauffolgenden Tag geteilt wurde. Innerhalb weniger Stunden zog Twitter das Video aus Trumps Feed und ersetzte es durch die Meldung: „Dieses Medium wurde aufgrund eines Antrags des Copyright-Inhabers deaktiviert.“

Linkin Park meldeten sich ebenfalls über die Sozialen Medien zu Wort und stellten klar: „Linkin Park haben und werden Trump weder unterstützt, noch seiner Organisation genehmigen, unsere Musik zu verwenden. Eine Unterlassungsaufforderung wurde erstellt.“

Das ist nicht das erste Mal, dass sich Linkin Park-Mitglieder öffentlich gegen Trump äußern. Im Januar 2017 betonte Sänger Chester Bennington bereits die Bedrohung, die von dem damals erst frisch ins Amt gewählten Präsidenten ausgehe.

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Die Metal-Videos der Woche vom 28.03.

Hier geht's zur Übersicht dieser Woche: A Killer’s Confession ‘In Case Of Emergency’ (feat. Jmann) Caliban ‘Dear Suffering’ (feat. Joe Bad) Caregah ‘Smoke Of Doom’ Dead Poet Society ‘Hurt’ (feat. The Warning) The Gems ‘Live And Let Go’ Hate ‘Iphigenia’ House Of Protection ‘Fire’ Kardashev ‘Seed Of The Night’ Linkin Park ‘Up From The Bottom’ Memphis May Fire ‘Love Is War’ Nightsteel ‘Warlord’s Betrayal’ (feat. Travis Wills) Nothing More ‘Freefall’ (feat. Chris Daughtry) Papa Roach ‘Even If It Kills Me (Reimagined)’ The Rasmus ‘Creatures Of Chaos’ Seven Blood ‘To The Unknown’ This Gift Is A Curse ‘Void Bringer’ Vulvarine ‘Equal,…
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