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Corey Taylor: Darum ist jetzt der richtige Zeitpunkt für sein Solo-Projekt

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Slipknot legen derzeit wegen der Corona-Pandemie eine Zwangspause vom Touren ein und Stone Sour machen eine Band-Pause auf unbestimmte Zeit. Doch Corey Taylor denkt deswegen noch lange nicht ans Ausruhen, ganz im Gegenteil. Sein erstes Solo-Album CMFT steht in den Startlöchern und für den 46-jährigen Musiker könnte der gewählte Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht besser sein. In einem neuen Interview mit Slipknot-Bandmitglied M. Shawn Crahan – besser bekannt als Clown – spricht er über seine Solo-Pläne.

Corey Kreativität will befriedigt werden

Clown hat einen Podcast namens „The Electric Theater With Clown“ und in der aktuellen Folge war Corey Taylor zu Gast und in der über einstündigen Folge sprechen die beiden Bandmitglieder und Freunde über viele verschiedene Dinge, darunter auch Coreys neues Solo-Projekt und warum er überhaupt ein Solo-Album veröffentlicht. So sagt Corey, dass er jahrelang damit zufrieden war, zwischen Slipknot und Stone Sour zu wechseln. Doch es gibt noch eine andere kreative Seite in ihm und die Songs, die dabei entstanden sind, passen weder zur einen noch zur anderen Band. Also musste ein neuer kreativer Output her, so Taylor:

„Für mich war es immer absolut zufriedenstellend, zwischen Slipknot und Stone Sour zu wechseln. Aber in den letzten paar Jahren habe ich erkannt, dass es noch etwas anderes in mir gibt. Und es wurde immer wichtiger für mich, das zu zeigen und mit anderen zu teilen. Dabei handelt es sich um eine bestimmte Art von Musik – diese Art von allumfassenden Rock’n’Roll – große Akkorde und große Refrains mit einer Art von Partyvibe, in Ermangelung eines besseren Begriffs.

Und ich hatte das Gefühl, so etwas bisher in meinem Leben nicht zu haben. Es ist eine Reflexion der Musik, die ich schon seit vielen Jahren richtig gut finde. Und es ist auch die Art von Musik, die ich in den Cover-Shows spiele, von denen ich hier und da ein paar mache. Es ist eine Ansammlung von Songs, die ich im Laufe der Jahre geschrieben habe, die weder zu Slipknot noch Stone Sour passen.“

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