Toggle menu

Metal Hammer

Search

Devin Townsend: Lichtbringer

von
teilen
mailen
teilen

Das komplette Interview mit Devin Townsend findet ihr in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2022, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

METAL HAMMER. Devin, du sagst selbst, dass das neue Material traditioneller strukturiert ist als deine letzten Soloalben. Soll LIGHTWORK als Gegengewicht in hektischen und chaotischen Zeiten fungieren?

Devin Townsend: Genau das war das Ziel. Viele Bands haben ihre Erfahrungen in der Zeit der Pandemie mit sehr heftigen und aggressiven Alben verarbeitet. Ich frage mich ehrlich, wo diese Musiker die Energie hernehmen. Ich musste einen anderen Weg gehen, tief Luft holen und etwas kreieren, das schön, positiv und hell anmutet. Die Sozialen Medien ermuntern uns ständig dazu, unseren Frust und unsere Wut rauszulassen. Die beste Antwort darauf ist, sich kreativ auf andere Emotionen zu fokussieren.

🛒  LIGHTWORK bei Amazon

Empfehlungen der Redaktion
METAL HAMMER präsentiert: Devin Townsend
MH: Du willst mit diesem Album ein Licht in die Welt senden. Aber wie sehr war diese Produktion auch für dich selbst ein Fluchtpunkt während des Lockdowns?

DT: In gewisser Weise war es eine Fluchtmöglichkeit, aber auch ein Halt in absolut chaotischen Zeiten. Leute aus meinem Umfeld starben oder bekamen eine Krebsdiagnose. Ich hatte persönliche Probleme und einige Streitigkeiten, zog um und bin noch immer mit dem Renovieren und Umbau meines neuen Studios beschäftigt. Die Aufgaben türmten sich vor mir auf und ich hatte Angst, weil ich nicht wusste, ob ich das alles bewältigen kann. LIGHTWORK trug entscheidend dazu bei, die Balance in mir wiederherzustellen. Das sehe ich als großen Erfolg an. Ich habe dank dieser Scheibe viel gelernt.

Fallhöhe

MH: Fühlst du dich jetzt mental stärker als vorher?

DT: Das kann ich noch nicht beurteilen. Ich muss jetzt erst mal die Arbeiten an meinem Studio zu Ende bringen. Ich glaube schon, dass ich aus dieser Phase stärker herauskomme, aber es lässt sich mit einem Sprungturm vergleichen: Die Höhe des Falls bestimmt, wie lange es dauert, bis man nach dem Eintauchen wieder an die Wasseroberfläche gelangt.

Wie Devin Townsend mit weltweitem Erfolg im Mainstream umgehen würde, was ihn zum Bergwandern treibt und ob er sich nach dem Paradies auf Erden sehnt, lest ihr im kompletten Interview mit Devin Townsend in der METAL HAMMER-Novemberausgabe 2022.

***

Keine METAL HAMMER-Ausgabe verpassen, aber nicht zum Kiosk müssen: 3 Hefte zum Sonderpreis im Spezial-Abo für nur 9,95 €: www.metal-hammer.de/spezialabo

Ladet euch die aktuelle Ausgabe ganz einfach als PDF herunter: www.metal-hammer.de/epaper

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

Bestens informiert über dieses und alle weiteren wichtigen Themen im Metal bleibt ihr außerdem mit unserem Newsletter. Einmal pro Woche flattert euch übersichtlich sortiert ein Update ins Postfach. Einfach anmelden, damit euch auch sicher nichts entgeht.

teilen
mailen
teilen
Spot On: Newcomer-Bands im Fokus

Lasst ihr auch oft die gleichen Lieder in der Playlist rauf und runter laufen? Dabei tut ein bisschen frischer Wind doch gut, außerdem verpasst man jede Menge neuer Künstler. Um genau diese jungen Bands dreht sich unsere Rubrik "Spot On". Wir geben regelmäßig ein Fragenpaket raus, das dann von Bands und Künstlern beantwortet wird. Die Ergebnisse im Video könnt ihr euch entweder auf unserem YouTube- oder Instagram-Account ansehen. Hostilia Petter, William, Tim, Albert und Gabriel (nicht im Video) verbindet ihre Liebe zu Thrash Metal (und Bier) – deswegen schlossen sich die fünf Musiker aus Göteborg zu ihrer eigenen Thrash Metal-Band…
Weiterlesen
Zur Startseite