Leaves‘ Eyes
Auf dem Konzeptalbum rund um Norwegens König Harald III. gelingt ihnen das Kunststück, sich zugleich symphonisch-opulenter, authentisch-folkiger und metallisch-knackiger denn je zu präsentieren. Abwechslung wird auf THE LAST VIKING großgeschrieben. Das komplette Reveiew findet ihr hier.
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Morbide und schleppend, finster und poetisch, abgründig und garstig, feinsinnig und melodisch… Das gestaltwandelnde Epos macht seinem Namen… (hier weiterlesen)
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PUNCHING THE SKY (das komplette Review des METAL HAMMER-Album des Monats 11/2020 findet ihr hier) repräsentiert so viel Klasse, dass man sich gar nicht erst mit irgendwelchen Genre-Diskussionen aufhält, sondern einfach nur genießt.
Die Kommentare der METAL HAMMER-Redaktion zu PUNCHING THE SKY:
Es ist immer ein Festtag, wenn Armored Saint ein neues Werk veröffentlichen. PUNCHING THE SKY bildet dabei keine Ausnahme. Und auch wenn das Album im Mittelteil ganz leicht schwächelt, stehen mit ‘Standing On The Shoulders Of Giants’, ‘End Of The Attention Span’ (was für ein Killer), ‘Missile To Gun’ oder ‘Fly In The Ointment’ genügend Hymnen für die Ewigkeit auf dem Programm. Ausnahmekünstler bei der Arbeit, eben. Marc Halupczok (5,5 Punkte)
Schmissige Songs, abwechslungsreiche Kompositionen, unwiderstehliche Heavy Metal-Attitüde, immer wieder Maiden-Assoziationen und ein richtig gelungenes Gesamtpaket: An PUNCHING THE SKY führt diesen Monat für alle Hörer traditioneller Metal-Spielarten wenig vorbei. Ich persönlich hätte zwar Benediction den Sieg gegönnt, doch auch mit Armored Saint kann man nichts falsch machen. Katrin Riedl (5 Punkte)
Acht Alben in 40 Jahren mögen vergleichsweise wenig sein, aber für die Kalifornier stand schon immer Qualität vor Quantität. PUNCHING THE SKY belegt, dass der seit LA RAZA (2010) geltende Fünfjahresrhythmus perfekt zu sein scheint. Wie heißt noch gleich der Opener dieser Scheibe? ‘Standing On The Shoulders Of Giants’ – genau dies gilt für den erneut überragenden Sänger John Bush! Matthias Mineur (5,5 Punkte)
Von Heavy Metal-Traditionalisten hochgeschätzt, schafft die kalifornische Band beiläufig stets auch den Schulterblick auf Endachtziger-Hard Rock und alternativere Spielarten der Neunziger, was wohl vornehmlich Bono-Bewunderer John Bushs saustarker Charakterstimme und seinem markanten Phrasierungsvermögen zuzuschreiben ist. Zwar hätte das Songwriting ein paar mehr Hooks vertragen können, aber überdurchschnittliche Ausnahmeleistung bleibt PUNCHING THE SKY allemal. Frank Thießies (5 Punkte)
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