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Endlich 30: Diese Alben feiern in diesem Jahr rundes Jubiläum

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1990 war das Gründungsjahr für die aus Los Angeles stammende Progressive- beziehungsweise Alternative Metal-Band Tool. Es war aber auch das Jahr, als Metallica zum ersten Mal den begehrten Grammy-Award in der Kategorie „Beste Metal-Darbietung“ für den Song ‘One’ von der Platte … AND JUSTICE FOR ALL in den Händen halten konnte. Zu Beginn der 90er-Ära wurden etliche Alben veröffentlicht, an die es sich zu erinnern lohnt. Ob nun ein Thrash Metal-Meisterwerk oder der kommerzielle Durchbruch für Bands, wie etwa Pantera.

Die nachfolgenden Alben sollen keine Top-Liste darstellen, sondern einen Überblick geben, was vor 30 Jahren zum ersten Mal aus der Plattenpresse gekommen ist. Vielleicht regt euch das an, die ein oder andere Platte wieder in die persönliche Rotation aufzunehmen oder zum ersten Mal in einen Meilenstein bekannter Metal-Band-Alben reinzuhören.

Slayer – SEASONS IN THE ABYSS

Das fünfte Album der kalifornischen Thrash Metal-Band Slayer schaffte es auf Platz 40 der Billboard 200 Album Charts. Das war die bis dato höchste Chart-Platzierung für die Band. Das Album wurde von Rick Rubin über sein Label Def American veröffentlicht. Der einflussreiche Musikproduzent gründete mit Russell Simmons Def Jam. Über das vorrangig für Hip-Hop bekannte Label lief vor der geschäftlichen Trennung von Rubin und Simmons auch noch das wohl bekannteste Slayer-Album REIGN IN BLOOD (1986). Auf SEASONS IN THE ABYSS bringen Slayer insgesamt mehr Varianz in ihr schnelles Spieltempo rein. Das Album ist auch ein scheinender Beweis, dass Slayer mit Dave Lombardo einen DER Top-Schlagzeuger in der Band hatten. Übrigens: Lombardo wurde vom US-amerikanischen Rolling Stone auf Platz 47 der besten 100 Schlagzeuger aller Zeiten gewählt.

https://www.youtube.com/watch?v=rQKBkaKGuj4

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Judas Priest – PAINKILLER

Die britische Heavy Metal-Band Judas Priest schaffte mit ihrem zwölften Werk PAINKILLER eine Zäsur in ihrer langjährigen Karriere. Waren ihnen Ende der Achtziger noch Fans wegen eines angeblich zu kommerziellen Sounds weggelaufen, wurde PAINKILLER zu einer ihrer erfolgreichsten Platten. Auf dem in Frankreich aufgenommenen Album ist zum ersten Mal Schlagzeuger Scott Travis zu hören, der viel neue Energie mitbrachte. Dazu gaben sie ihrem Achtziger-Metal-Sound durch Speed Metal-Passagen ein Update, was Kritiker und Fans ebenfalls überzeugte.

https://www.youtube.com/watch?v=rp4VEV1fyjk

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Das Metal-Jahr 1994: Die Lawine rollt (Teil 3)

Die kompletten 94 Reviews der wichtigsten Alben des Metal-Jahres 1994 findet ihr in der METAL HAMMER-Aprilausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Samael CEREMONY OF OPPOSITES Nach zwei pechschwarzen Auftaktalben zelebrieren die Schweizer auf ihrem von Waldemar Sorychta produzierten Drittwerk in der Tat das Aufeinanderprallen gegensätzlicher Welten: Samael erweitern ihren garstigen Black Metal um merkliche Keyboard-Einflechtungen und Samples, die bereits gen Industrial Metal deuten. Dank des hier begonnenen, gleich gekonnt dargebotenen Spagats genießt die Gruppe um die Pionierbrüder Vorph und Xy in der Szene bis heute eine…
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