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Ghost-Chef Tobias Forge unter schwedischen Top-Verdienern

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Immer mal wieder hört und liest man von Listen über Leute, die ordentlich Kasse machen. Sei es weltweit, im Sport beispielsweise oder in Deutschland. Offensichtlich sind derartige Listen auch in Schweden beliebt, wo die Zeitung „Expressen“ kürzlich eine Rangliste mit den 40 bestverdienenden Schweden unter 40 Jahren veröffentlicht hat. Ghost-Frontmann Tobias Forge hat dabei ziemlich gut abgeschnitten.

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Demzufolge hatte Forge im Jahr 2017 ein Gesamteinkommen von 7.979.300 Schwedischen Kronen (742.382 Euro). Damit hat sich der Ghost-Boss auf Rang sieben in der Tabelle der Top-Verdiener platziert. Hierbei sei noch einmal ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es nur um 2017 ging. Alles, was das aktuelle Album PREQUELLE in die Band-Kasse spülte, ist damit folglich noch gar nicht eingerechnet. Schließlich kam das Werk erst 2018 auf den Markt.

Neider in die Schranken verwiesen

Mit einer sicher nicht unbeträchtlichen Portion Neid dürften jene ehemaligen Ghost-Musiker auf diese Liste blicken, die Tobias Forge verklagt hatten. Das Verfahren war im vergangenen Jahr eingestellt worden, wobei die einstigen namenlosen Ghuls einen neuen Prozess beantragt hatten. Sie vermuteten einen Interessenkonflikt, da sich der Forge und der Richter, der den Prozess eingestellt hatte, angeblich kennen. Dieser Einspruch erwies sich letztlich als haltlos.

Zuletzt hatte Tobias Forge über seine Pläne mit seiner aktuellen Bühnenfigur Cardinal Copia gesprochen:

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„Im Moment, wenn alles nach Plan verläuft, hoffen wir, dass Cardi stark genug und cool genug ist, um möglicherweise etwas zu tun, das keiner der vorherigen Charaktere getan hat. Und das ist im Wesentlichen, zwei Zyklen zu bestreiten. Was ich gerade interessant finde, ist: Jeder der anderen Charaktere, die man kennengelernt hat, hatte seine Sache bereits fast vollbracht, während Kardinal Copia sehr al dente präsentiert wird – ein bisschen widerspenstig. Nicht mal ich mochte ihn anfangs. Aber jetzt kann ich es kaum erwarten, dass er einige Dinge vollbringt. Und ich freue mich wirklich darauf, ihn möglicherweise mit Schädelbemalung und in dem richtigen päpstlichen Gewand zu sehen.“

Lothar Gerber schreibt freiberuflich unter anderem für METAL HAMMER. Weitere Artikel und das Autorenprofil gibt es hier.

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Ghost: Daher ändert die Band nicht jede Show ihre Setlist

Ghost-Mastermind Tobias Forge wurde in einem aktuellen Interview darauf angesprochen, dass Konzerte der Schweden im Grunde immer dieselbe Setlist haben. Die Frage, ob es schlicht und einfach "unmöglich" sei, die Dinge von Abend zu Abend aufgrund von Zwängen in Zusammenhang mit der Bühnenproduktion zu verändern, bejahte der Schweden im Prinzip. Punktuelle Abwechslung "In der Vergangenheit — und das geschieht Bands die ganze Zeit — wurde man kritisiert, weil man das Set nicht einfach nur für dieses spezifische Konzert verändert hat, was wahnsinnig ist", hält der Ghost-Imperator im Gespräch mit Lou Brutus von HardDrive entgegen. "Ihr wollt, dass wir das ganze Ding…
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