Ghost gewinnen schwedischen Grammis-Preis

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Am Mittwochabend wurden in Stockholm die Grammis vergeben. Und bei der Zeremonie in der Annexet-Halle räumten auch Ghost in einer Kategorie ab. So bekamen Tobias Forge und Co. den wichtigsten schwedischen Musikpreis in der Sparte „Best Hard Rock/Metal“ für ihr aktuelles Album IMPERA verliehen. Damit setzte sich die Formation gegen die anderen Nominierten Amon Amarth (THE GREAT HEATHEN ARMY), Arch Enemy (DECEIVERS), The Halo Effect (DAYS OF THE LOST) und Watain (THE AGONY & ECSTASY OF WATAIN) durch.

Ohne Spickzettel

In den Kategorien „Album Of The Year“ und „Artist Of The Year“ waren Ghost ebenfalls nominiert, gingen aber leer aus. In seiner Dankesrede gab Bandboss Forge zu Protokoll: „Aus irgendeinem Grund dachte ich, das hier würde früher am Abend passieren. Als ich gemerkt habe, dass es ein wenig später passieren würde — der halbe Abend war vorüber, als ich realisiert habe: ‚Mist, wir sind noch nicht drangekommen. Unsere Kategorie wurde noch nicht erwähnt. Ich werde viel zu betrunken sein!‘ Also habe ich zu Klas Åhlund, dem Produzenten unserer Platte, gesagt: Wenn wir irgendwas gewinnen, sollten wir zusammen raufgehen. Denn es wäre schwierig, an alle zu denken, die an dem Album beteiligt waren. 

Es ist braucht immerhin viel Teamwork, um einen Longplayer zu machen. Das betrifft alles — angefangen dabei, die Scheibe klanglich zusammenzukriegen bis hin zur physischen Veröffentlichung. Also ein paar der Leute, die uns dabei geholfen haben sind: Klas Åhlund, Salem Al Fakir, Vincent Pontare, Max Grahn… Und eine ganze Menge anderer Menschen. Alle bei Universal, Nicholas, Christian, BMG, Live Nation sind da gewesen und haben uns so viel geholfen. Vielen Dank an jeden, der beteiligt war!“ Zuvor haben Ghost schon drei Grammis gewonnen — 2014 für INFESTISSUMAN, 2015 für MELIORA sowie 2016 für die POPESTAR EP.

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Ghost verbieten Smartphones bei zwei Konzerten

Kaum eine Band inszeniert sich so umfassend wie Ghost. Tobias Forge und Co. spinnen ihre Story um die verschiedenen Inkarnationen von Papa Emeritus immer weiter -- inklusive zahlreicher aufwändiger Videos. Natürlich legen die Schweden auch viel Wert auf ihre Musik. Insofern verwundert es sich, dass die Gruppe auch Einfluss auf das Konzerterlebnis nimmt. So geschehen am 11. und 12. September in Los Angeles. Handy-freie Zone Bei den beiden Liveshows im Kia Forum verbat sich die Formation nämlich Smartphones. Selbige mussten am Einlass deponiert werden. So durften während dem Auftritt von Ghost keine Handys benutzt werden. Wer dies doch tat, wurde…
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