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Helloween: Kiske will live nie mehr Gesangsspuren verwenden

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Helloween-Sänger Michael Kiske hat in einem aktuellen Interview (siehe Video unten) darüber gesprochen, dass er beim Auftaktkonzert der „Pumpkins United“-Welttournee auf im Vorhinein aufgenommene Gesangsspuren zurückgegriffen hat. Die Show ging am 19. Oktober 2017 in Monterrey in Mexiko über die Bühne. Fans im Internet spekulierten, ob Kiske bei jenem Gig etwas nachgeholfen hat. Das Ganze hatte allerdings gesundheitliche Gründe.

Ungünstiger Zeitpunkt

„Ich habe nie zuvor so etwas getan und werde es auch nie wieder tun“, sagte das Helloween-Organ. „Es war einfach eine Situation, in der das Management und die Band wollte, dass ich das mache. Es war so eine schwierige Phase. Ich war so verzweifelt, das kannst du dir nicht vorstellen. Nach 23 Jahren machst du diese Reunion, große Hallen sind ausverkauft, alles ist perfekt. Und dann hast du eine verdammte Infektion in den Stimmbändern und kannst nicht singen. Das war ein sehr schwerer Test.“ Eigentlich wollte er für das Konzert absagen, doch er verstand auch, dass die Band die Tour nicht mit einem Ausfall beginnen wollte. Wenn er sich jemals wieder so ein Virus einfangen sollte, würde er nach Hause fliegen und sich auskurieren.

Doch damit nicht genug: Auf Tour fing mit der Zeit an, sein linkes Bein wehzutun, weswegen er anfing zu humpeln. So habe er nur mehr nach zwei Gläsern Rotwein und mit Ibuprofen auf die Bühne gehen können. „Mein Immunsystem schlug sich auf mein linkes Bein nieder.“ Und rund ein Jahr nach der Tour hatte der Helloween-Frontmann eine kleine Kugel an der Schilddrüse. „Das musste herausoperiert werden. Es war sehr riskant, denn sie mussten durch ein Gebiet schneiden, durch das die Nerven der Stimmbänder laufen. Der Arzt sagte: ‚Wenn ich falsch schneide, wirst du nicht mehr singen.'“ Es sei allerdings kein Krebs gewesen, sondern irgendeine Art Verwachsung.

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Mille und Michael Kiske mit Alligatoah bei Late Night Berlin

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