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In Flames folgen beim Songwriting keinen Regeln

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Anders Fridén will sich weiterentwickeln

In einem Interview mit Jai That Aussi Metal Guy gewährte Anders Fridén, der Frontmann der schwedischen Metal-Band In Flames, Einblicke in die musikalische Evolution der Gruppe. Fridén ist der Meinung, dass es im Metal ein paar ungeschriebene Regeln gibt, allerdings betont er auch die Bedeutung einer fortlaufenden Weiterentwicklung.

Für mich als Songwriter oder Teil der Band muss ich mich weiterentwickeln. Ich muss etwas Neues tun. Ich kann nicht einfach die ganze Zeit am selben musikalischen Ort bleiben. Und das ist es, was ich an der Musik liebe.

Und deshalb bin ich einer Metal-Band beigetreten oder wollte von Anfang an Teil einer Metal-Band sein, weil ich dachte, alles sei frei – man kann tun, was immer man will“, erzählte er weiter. „Es war erst später im Leben, als mir klar wurde, dass es durchaus ein paar Regeln gibt – aber für die habe ich mich anfangs definitiv nicht angemeldet.“

In Flames sind Melodie und Aggression

Trotz der ungeschriebenen Beschränkungen drückte Fridén seine feste Entschlossenheit aus, In Flames durch vielfältige Gebiete zu lenken: „Ich möchte In Flames durch viele verschiedene klangliche Gebiete führen, auch wenn ich nie den Sinn für Melodie im Schreiben und so weiter verlieren möchte.“

Trotz der Experimentierfreudigkeit scheint es ihm aber genauso wichtig zu sein, dass seine Band einen wiedererkennbaren Sound hat: „Ich denke, durch all unsere Alben hindurch gibt es dieses zugrunde liegende Thema von Melodie und Aggression, auch wenn es auf jedem Album auf etwas andere Weise erscheint. Aber ich habe wirklich das Gefühl, dass wir einen Sound haben, den man erkennen kann, was für mich das Wichtigste ist. Die Leute hören es und denken: ‚Oh, das ist In Flames.’“


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Gene Simmons über das finale Konzert und Ende von Kiss

Aufhören, solange man gut ist In einem Gespräch mit dem Podcast ‘Artists On Record Starring ADIKA Live!’ teilte Gene Simmons seine Gedanken zum finalen Auftritt von Kiss und dem generellen Ende der Band. Diese spielte nämlich am zweiten Dezember letzten Jahres ihr Abschiedskonzert im legendären New Yorker Madison Square Garden. Dabei hat für den Bassisten und Sänger der Kultband offenbar alles gestimmt. „Ich bin stolz darauf, dass wir zur richtigen Zeit am richtigen Ort aufgehört haben“, schwärmt Simmons. In Bezug auf die Dauer der Band-Karriere zieht er einen Vergleich zum Boxsport: „Wie viele Weltmeister-Boxer sind zu lange im Ring geblieben?…
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