Lars Ulrich nach 42 Jahren immer noch überwältigt von Fans

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Metallica sind eine der erfolgreichsten Metal-Bands überhaupt, und das schon seit Langem. Trotzdem kann Gründungsmitglied und Schlagzeuger Lars Ulrich der Erfolg der Thrasher kaum fassen. Das erklärt er in einem neuen Radio-Interview mit Q104.3 New York.

Für immer Anfänger

Ulrich sagt: „Es ist total surreal… Nach 42 Jahren ist das wirklich verrückt. Ich habe das schon tausend Mal gesagt und Leute, die das hier sehen, werden schon genervt sein, wenn ich das jetzt noch mal sage, aber es fühlt sich noch immer so an, als würden wir gerade erst anfangen. Es fühlt sich noch immer so an, als müssten wir erst mal alles herausfinden und lernen. Wir drohen unseren Leuten immer damit, mal professionell zu werden.“

Neue Generationen

Besonders fallen Ulrich die Fans auf: „Die Hingabe und Unterstützung der Fans über die Jahre ist irre. Offensichtlich sind es nicht all dieselben Fans. Da ist ein riesiger Kreislauf, besonders infolge des ‘Stranger Things’-Phänomens gibt es eine ganz neue, junge Generation, die bei den Konzerten auftaucht. Ich werde von Zehnjährigen auf der Straße erkannt, es ist krass, dass so etwas nach 42 Jahren trotzdem noch passiert.“

Immer größer

Selbst Metallica wachsen laut Lars Ulrich noch weiter: „Die Shows, die wir jetzt im Metlife (Stadion in New Jersey – Anm.d.A.) spielen, sind die größten Konzerte, die wir in New York und New Jersey je gespielt haben. Dass das Ganze noch weiterwächst, dass es auch nach der Pandemie so eine Aufregung, Bewunderung und Anerkennung für Live-Musik gibt und alle das Leben und die Gemeinschaft feiern, ist großartig.“

Mit Vollgas durch das Leben

„Wir hatten mit 20, 30 Jahren so viel Kraft und Energie, wir haben nie innegehalten, um es mal zu genießen“ so der Schlagzeuger. „In so einem Alter gibt man einfach Vollgas. Jetzt, in unserem fortgeschrittenen Alter, machen wir langsamer und lassen das Ganze mal wirken. Wir sind dankbar für die Liebe und die Großzügigkeit der Fans, die Interaktionen mit allen und wie glücklich wir uns schätzen können, dass wir unsere Musik teilen dürfen.“

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