Der legendäre Rock-Sänger Meat Loaf (‘I’d Do Anything For Love (But I Won’t Do That)’) gehört auch zu jenen, welche die Meinung vertreten, dass es den Klimawandel nicht gebe. Natürlich darf jeder denken, was er will, doch Meat Loaf lehnt sich noch weiter aus dem Fenster. „Diese Greta tut mir leid“, so der 72-Jährige US-Amerikaner gegenüber der britischen Daily Mail.
„Sie wurde einer Gehirnwäsche unterzogen, weswegen sie jetzt denkt, ein Klimawandel stünde uns bevor. Aber das ist nicht wahr“, so der selbst ernannte „Sexgott“. „Greta hat nichts falsch gemacht, aber sie wurde dazu gezwungen zu glauben dass das, was sie sagt, der Wahrheit entspricht.“ Wer die bösen Mächte und dunken Intrigenführer hinter dieser Gehirnwäsche sind, hat Meat Loaf allerdings nicht verraten.
Vermutungen, dass diese Ansicht mit seiner politischen Nähe zu den Republikanern in den USA in Zusammenhang steht, kann man gewiss stellen. Schließlich unterstützte Meat Loaf im Wahlkampf 2012 den republikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney (der gegen Barack Obama unterlag). Auch kooperierte er bereits 2010 mit Donald Trump.
In einem früheren Interview erwähnte Meat Loaf jedoch, dass seine politischen Ansichten etwas komplizierter wären. „Ich stehe weder rechts noch links, und ich bin mir auch gar nicht so sicher, ob ich in der Mitte bin. Ich teile viele Ansichten sowohl mit den Linken als auch den Rechten, aber das rückt mich nicht in die Mitte. Keine Ahnung, was das aus mir macht. Es ist schräg.“
In der Metal- und Rock-Welt scheiden sich ohnehin die Geister. Gene Simmons beispielsweise berichtete 2019 davon, dass die Erde noch nie in einem besseren Zustand war. James Kottak meint ebenfalls zu wissen, dass der Klimawandel nicht existiert. Lzzy Hale wiederum sieht Greta Thunberg als moderne Jeanne d’Arc.