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Ozzy Osbourne: Album aus dem Nichts

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Nach der Ente von Ozzys bevorstehendem Ende Anfang Januar und der jüngsten Bekanntgabe des 71-Jährigen, er sei an Parkinson erkrankt, könnte man meinen, dass sich die Zukunft für den Fürsten der Finsternis düster gestaltet. Doch dieser beweist im Interview das Gegenteil.

METAL HAMMER: Wie würdest du dein aktuelles gesundheitliches Befinden beschreiben?

Ozzy Osbourne: Nun, ich könnte heute noch kein Konzert spielen, das ist klar. Aber ich mache Physiotherapie und Pilates und tue alles, was ich kann, um bald wieder völlig fit zu sein. Diese Operation an meinem Nacken, die ich vor einem Jahr hatte, hat mich ziemlich ruiniert. Um ganz ehrlich zu sein: Die Parkinson-Sache ist gar nicht das große Problem. Ich hab das ja schon etwas länger und bin bislang recht gut damit klargekommen.

Es gibt eben verschiedene Formen von Parkinson. Jene, die Michael J. Fox hat, ist sicher die schwerwiegendste Ausprägung. Aber es gibt auch weniger heftige, wie die meine. Ich hoffe jedenfalls, dass das nicht weiter voranschreitet. Diese Nackenoperation, die ich aufgrund eines Sturzes hatte und die mit Parkinson absolut nicht zusammenhängt, hat mir viel übler zugesetzt. Die Heilung davon dauert so verdammt lange!

Parkinson und MS sind Krankheiten, von denen wir nicht wirklich viel wissen und über die wir auch nicht gerne reden. Aber das heißt nicht, dass es das Ende ist. Einer der Ärzte hat zu mir gesagt, dass man täglich an zehn Leuten vorbeilaufen könne, die nicht mal wissen, dass sie bereits an Parkinson erkrankt sind.

MH: Auf der Seite der guten Nachrichten kannst du aktuell ein gelungenes neues Album verbuchen. Was war die Initialzündung für ORDINARY MAN?

OO: Ich lag ziemlich deprimiert auf der Couch rum und dachte schon, dass ich wegen dieser vermaledeiten Nackenoperation nie wieder laufen können würde. Ich war ein echtes Häufchen Elend, völlig verzweifelt. Eines Tages fragte mich meine Tochter, ob ich nicht Lust hätte, einen Song mit Post Malone aufzunehmen.

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Meine erste Reaktion war natürlich: Wer zur Hölle ist Post Malone? Ich hab das dann aber trotzdem gemacht. Und Andrew Watt, der Produzent dieses Tracks, kam danach auf die Idee, ein ganzes Album mit mir umsetzen zu wollen. Zunächst dachte ich, er macht Witze. Aber dann entstand wie aus dem Nichts diese Platte!

Das komplette Interview mit Ozzy Osbourne findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft per Mail bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo!

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Judas Priest: Britisches Vibranium

Das komplette Interview mit Judas Priest findet ihr in der METAL HAMMER-Märzausgabe 2024, erhältlich am Kiosk oder indem ihr das Heft bequem nach Hause bestellt. Noch einfacher und günstiger geht’s im Abo! Von noch größerem (grafischen) Interesse als die zuvor beschriebenen digitalen Pyrotechniktücken des Video­chats dürfte indes die Beobachtung sein, dass hinter Halford bereits das Artwork des neuen Albums im Maxi-Plakatformat prangt. Hatte FIREPOWER mit dem erstklassigen Entwurf des chilenisch-italienischen Fantasy-Künstlers Claudio Bergamin noch eine Brücke zu den klassischen Judas Priest-Cover-Gestaltunge von Douglas Johnson gespannt (der für die visuelle Umsetzung jener kultigen Reihe von SCREAMING FOR VENGEANCE bis TURBO verantwortlich zeichnet),…
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