Haste Scheiße am Fuß, hast Scheiße am Fuß. Das wusste nicht nur Fußballweltmeister Andreas Brehme. Das musste auch Ozzy Osbourne feststellen. Im letzten Jahr zog sich der „Prinz der Dunkelheit“ ein Wehwehchen nach dem anderen zu und musste daraufhin seine Konzertreisen immer wieder verschieben. Für die Wiederaufnahme der Live-Aktivitäten visieren der ex-Black Sabbath-Frontmann und seine Crew nun offenbar 2022 an – zumindest für Großbritannien.
Dies sagte Ozzys Ehefrau und Managerin Sharon Osbourne im Interview bei Planet Rock. „Die Sache im Moment ist die: Jeder bucht seine Tourneen neu, etwa für 2022. Und hierbei zurzeit Verfügbarkeiten zu finden, ist verrückt. Agenten und Spielstätten drehen durch, versuchen jeden zurückzuholen. Es wird aufregend sein. Ich denke, es wird eine ausregende Zeit sein, wenn die Bands tatsächlich zurückkehren. Das wird erquickend sein. Die Tour von Ozzy Osbourne wurde neu gebucht. Die britische Tour – er wird 2022 zurück sein.
ABM-Maßnahmen
Wir machen weiter, als wäre alles normal. Wir haben eine Menge TV-Shows hier gemacht. Und wir müssen einfach durchziehen, bis Ozzy wieder live spielen kann. Im Augenblick ist er im Studio und macht ein neues Album. Wir werden einen Film über seine Lebensgeschichte machen, und er muss den Soundtrack dafür machen. Ich werde ihn also beschäftigt halten, lasst es mich so ausdrücken.“
Hinsichtlich des Gesundheitszustands von Ozzy Osbourne gab Sharon ebenfalls ein Update: „Als alle in den Lockdown gehen mussten, hat ihn das zurückgeworfen, da er seine Physiotherapie nicht machen konnte. Er hatte fast fünf Monate keine Physio. Alles, was er getan hat, war, auf der Couch zu liegen, Fernsehen zu schauen und zu essen. Er ist nun an dem Punkt, wo er vor der Pandemie war. Seit er wieder mit dem Physiotherapeuten arbeitet, sehe ich jeden Tag eine Verbesserung.“
Die neuen Termine:
Ozzy Osbourne + Judas Priest live 2022
- 26.01. Berlin, Mercedes-Benz Arena
- 31.01. CH-Zürich, Hallenstadion
- 11.02. Mannheim, SAP Arena
- 14.02. Hamburg, Barclaycard Arena
- 21.02. Dortmund, Westfalenhalle
- 24.02. München, Olympiahalle