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Ozzy Osbourne vererbt sein Œuvre an seine Kinder

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Spätestens im gehobenen Alter machen sich die Leute offenbar vermehrt Gedanken ums Vererben. So auch Ozzy Osbourne, der zuletzt diverse Wehwehchen zu überstehen hatte und obendrein noch seine Parkinson-Diagnose verkraften muss. Im Gegensatz zum jüngst verstorbenen Schauspieler Kirk Douglas will der „Prinz der Dunkelheit“ sein Werk komplett seinen Kindern hinterlassen.

Dies machte seine Frau Sharon ihrer TV-Sendung „The Talk“ publik. Der im Alter von 103 Jahren abgetretene Douglas hatte einen großen Teil seines 61 Millionen Dollar umfassenden Besitzes seiner eigenen Stiftung, der Douglas Foundation, und nicht seiner Familie vermacht. Darauf angesprochen, ob dieses Modell für Ozzy Osbourne und seine Gattin ebenfalls in Frage kommen würde, sagte Sharon:

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„Hört mal, jeder ist anders. Und ich weiß einfach, dass das Gesamtwerk meines Ehemanns, was er geschrieben hat, und was uns in diesem Lebensstil gehalten hat, den wir lieben, an meine Kinder geht. Und sein Name und Abbild gehen an meine Kinder. Denn du hinterlässt deinen Namen und dein Abbild, und ich will nicht, dass jemand, der meinen Mann nie getroffen hat, seinen Namen und sein Abbild besitzt und überall T-Shirts damit verkauft oder was auch immer. Nein, es bleibt in der Osbourne-Familie.“

Co-Moderatorin Marie Osmond sieht die Sache allerdings anders. Wenn Kinder reicher Eltern erben würden, würde das die Zöglinge zum faul sein verleiten. Stattdessen solle der Nachwuchs stolz darauf sein, was er selbst erreiche. Kelly und Jack, die Kinder von Sharon und Ozzy Osbourne, dürften allerdings sowieso nicht vor solchen Problemen stehen, verfolgen beide doch Karrieren als Schauspielerin und Regisseur.

[Hinweis: In einer früheren Version des Artikels schrieben wir fälschlicherweise von einer Demenz- statt einer Parkinson-Erkrankung Ozzy Osbournes. Wir haben den Abschnitt korrigiert.]

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