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„Resident Evil 7 Biohazard“ hat sich über 5 Millionen Mal verkauft

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Am 24. Januar 2017 erschien mit „Resident Evil 7 Biohazard“ der siebte Teil der erfolgreichen Survival-Horror-Reihe. Viel ist seit dem ersten „Resident Evil“ aus dem Jahr 1996 passiert, was bisher in der Reihe geschehen ist, könnt ihr hier nachlesen. Doch nicht nur inhaltlich gab es viele Veränderungen, auch aus Gameplay-Sicht hat Entwickler Capcom eine Menge anders gemacht. War die Reihe anfangs noch ganz klar klassischer Survival-Horror, wurde allerspätestens seit „Resident Evil 5“ ein reiner Action-Shooter daraus. Horror stand nur noch im Hintergrund und ums Überleben ging es schon lange nicht mehr. Die negativen Stimmen wurden immer lauter und erreichten nach Veröffentlichung von „Resident Evil 6“ ihren Höhepunkt. Kommerziell war der Titel jedoch ein voller Erfolg: Mehr als 9,5 Millionen Kopien wurden verkauft, für Capcom ist es das zweiterfolgreichste Spiel aller Zeiten. Trotzdem überwog der Unmut von Fans und Kritikern. Und genau das hatte zur Folge, dass man einen Neuanfang wagen wollte.

Dieser Neuanfang heißt „Resident Evil 7 Biohazard“ und besinnt sich auf die alten Tugenden der Reihe: Man kämpft ums nackte Überleben und hat ständig Angst. Munition ist rar und Gegner sind übermächtig. Gleichzeitig betrat Capcom aber auch neue Pfade, denn für eine noch größere Immersion wurde die Egoperspektive gewählt, außerdem ist „Resident Evil 7 Biohazard“ mit VR-Systemen wie PlayStation VR kompatibel.

Darum geht es: Der Spieler übernimmt die Kontrolle von Ethan, der auf der Suche nach seiner verschwundenen Frau Mia ist. Eines Tages bekommt er eine Nachricht von ihr, dass sie sich in Louisiana im fiktiven Ort Dulvey befindet. Dort hält sie sich im Haus der Baker-Familie auf und Mia bittet Ethan, sie abzuholen. Ethan macht sich also auf nach Louisiana, doch anstatt von Mia begrüßt zu werden, trifft er auf den irren und sadistischen Baker-Clan, dessen Oberhaupt Jack besonders furchteinflößend und wahnsinnig zu sein scheint. Lest hier unseren Test zu „Resident Evil 7 Biohazard“.

Diese Szene mit der Baker-Familie weckt sofort Erinnerungen an The Texas Chainsaw Massacre
Die Baker-Familie aus „Resident Evil 7 Biohazard“

Großer Erfolg für Capcom

Der Mut zur Rückbesinnung hat sich voll ausgezahlt: Fans und Kritiker lieben das Spiel und auch kommerziell ist „Resident Evil 7 Biohazard“ ein Erfolg für den japanischen Videospielentwickler und -publisher: Per Pressemitteilung gab Capcom bekannt, dass sich das Spiel 5,1 Millionen Mal verkauft hat. Sicher, verglichen mit „Resident Evil 6“ ist das gerade mal die Hälfte, angesichts der Neuausrichtung der Reihe ist es aber dennoch ein mehr als beachtliches Ergebnis. So kommt es auch, dass der siebte Teil das vierterfolgreichste Spiel für Capcom ist.

Gameplay-Trailer:

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So geht es weiter

Erst im Dezember 2017 hat Capcom eine Gold-Edition von RE7 veröffentlicht, die alle bisherigen DLCs erhält. Ein direkter Nachfolger wurde noch nicht angekündigt. Allerdings arbeitet Capcom schon seit längerer Zeit an einem Remake des zweiten Teils. Screenshots oder gar einen Trailer gibt es zwar noch nicht, allerdings stehen die Chancen gut, dass es auf der diesjährigen Spielemesse E3 neue Infos gibt.

CAPCOM Co., Ltd.
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