Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

All That Remains A War You Cannot Win

Metalcore, Razor & Tie/Soulfood 12 Songs / 39:19 Min.

4.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: Label

Zu Hause in den Vereinigten Staaten knackt die Metalcore-Truppe All That Remains regelmäßig die Top 20 der Billboard Charts. Bei uns hingegen hat die Truppe aus Springfield, Massachusetts, einen guten Platz im Genre-Segment ergattern können, doch von einem ähnlich starken Durchbruch kann nicht die Rede sein. Mit ihrem neuen Album A WAR YOU CANNOT WIN nehmen die Jungs um Sänger und Schusswaffenliebhaber Philip Labonte einen weiteren Anlauf.

Was die Zutaten betrifft, aus denen Album Nummer sechs gebacken wurde, gehen All That Remains auf Nummer sicher und greifen auf ein Rezept zurück, das sich bewährt hat. Ein Teil schnelle Wutausbrüche, ein Teil griffige Refrains mit klarem Gesang, welcher in weite Teile des restlichen Albums ausstrahlt, und letzten Endes noch ein Teil radio­taugliche Kuschel-Rock-Balladen. Zwar machen diese Teile im gemeinsamen Zusammenspiel aus A WAR YOU CANNOT WIN ein halbwegs abwechslungsreiches Metalcore-Album, aber mehr als Durchschnitt ist das, was wir hier zu hören bekommen, beileibe nicht.

Der Scheibe fehlen echte Höhepunkte und Songs, die hängen bleiben, anstatt den Eindruck zu vermitteln, am Reißbrett entworfen worden zu sein. Gut, mit ‘You Can’t Fill My Shadow’ gibt es einen Song, der mit seiner rockigen Ader und einer Prise Blues in den Gitarren etwas heraussticht. Der Rest der Scheibe wird zwar durchaus das junge Zielpublikum der Band erreichen, aber erfahreneren Ohren kann man A WAR YOU CANNOT WIN nur eingeschränkt empfehlen.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost On (+ Verlosung)

Wir haben uns in das heimische Cockpit gesetzt und die Missionen und Online-Gefechte von "Mobile Suit Gundam Extreme Vs. Maxiboost...

Star Trek: Picard :: Science-Fiction

Terminator: Resistance (PS4, Xbox One, PC)

Spiele, die auf Filmlizenzen basieren, haben es in der Regel nicht leicht und sind oftmals nur lieblos zusammengeschustert worden. „Terminator:...


ÄHNLICHE ARTIKEL

‘The Biggest Shred Collab Song In The World’ mit Trivium und All That Remains

Jared Dines stellte die nächste Truppe für seine ‘The Biggest Shred Collab Song In The World’-Kompilation zusammen, darunter Trivium und All That Remains.

Aaron Patrick (Ex-All That Remains) schließt sich D.R.U.G.S. an

Basser Aaron Patrick, der 2021 All That Remains verließ, läuft als neuestes Mitglied zu den Post Hardcorelern D.R.U.G.S. über.

Phil Labonte (All That Remains) warnt vor „autoritärer Übernahme der US-Regierung”

All That Remains-Frontmann Phil Labonte spekuliert in einem aktuellen Interview über die aktuelle globale Situation – und bewegt sich auf dünnem Eis…

teilen
twittern
mailen
teilen
Schwer lesbar: Die unmöglichsten Death Metal-Logos

  Black und Death Metal-Logos sind meist vor allem eins: Schwer lesbar. Noch schwerer ist hingegen ein solches zu entwerfen. In einem Tutorial veranschaulicht der Designer James Stone nun die Herangehensweise bei der Erstellung eines solchen Kunstwerks. Schritt für Schritt offenbart er dem Leser, auf welche Besonderheiten man achten muss, um ein aussagekräftiges Death Metal-Logo zu kreieren. Dabei wird jedoch keineswegs wild drauf losgezeichnet. Zunächst sollte man sich - laut dem Tutorial - ausgiebig mit der eigentlichen Band, ihrer Ausrichtung und ihren Texten beschäftigen. Sich Inspiration aus diversen anderen Bereichen zu holen, soll ebenfalls hilfreich sein, um dem Logo eine…
Weiterlesen
Zur Startseite