Betontod ZEIG DICH!

Punk Rock , Betontod/Tonpool (12 Songs / VÖ: 26.5.)

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Die Rheinberger Punk-Rocker Betontod blicken mittlerweile auf 30 Jahre und mit ZEIG DICH! ihr 13. Studioalbum zurück. Eine verdammt ordentliche Quote, zumal die Jungs noch immer besser werden. Auf ihrem neuen Album, das bereits vor der Pandemie entstanden ist, gehen Oliver Meister und seine Mannen eigenen Angaben zufolge wieder einen Schritt zurück. Statt über jedes Riff und jede Zeile endlos zu diskutieren, wurde das Album einfach eingerotzt. Diese Spontaneität tut dem Werk richtig gut, nahezu jeder Song hat trotz aller Eingängigkeit auch immer eine Spur Anarchie mit im Gepäck.

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Zu den Highlights gehört die Liebeshymne ‘Nie mehr St. Pauli ohne dich’ (mit schickem Bläsereinsatz), die Neue Deutsche Welle-Verbeugung ‘Neonlicht’, die poppige Systemkritik ‘Tanz im Algorithmus’ oder das wunderbar punkige ‘Totenkopf’. Wie auf den letzten Alben bewegen sich Betontod musikalisch zwischen Die Ärzte und Dritte Wahl; eingängig, aber eben auch mit genug Schmutz der Straße an den Schuhen. Die nächste Chart-Notierung in ­höchsten Sphären dürfte eine
Selbstverständlichkeit sein.

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Mudvayne arbeiten an erster Musik seit 14 Jahren

In absehbarer Zeit wird es tatsächlich neue Musik von Mudvayne zu hören geben. Dies bestätigte Sänger Chad Gray in den Sozialen Medien. Das ist das erste kreative Lebenszeichen der Nu-Metaller seit 14 Jahren, die die Band 2010 aufgelöst und ein Jahr zuvor das bisher letzte, Band-betitelte Studioalbum veröffentlicht hatten. Fast eineinhalb Jahrzehnte Chad Gray erregte zunächst am 10. April mit einem Foto aus dem Studio Aufsehen in den Sozialen Medien (siehe unten). Als Hashtag darunter schrieb der Frontmann nämlich auch #mudvayne. Damit war eigentlich schon alles gesagt. Doch am 13. April machte es Gray noch deutlicher: "Ein paar wilde Tage…
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