Toggle menu

Metal Hammer

Search

Between The Buried And Me The Parallax: Hypersleep Dialogues

Progressive Metal, Metal Blade/Sony 3 Songs / 30:02 Min. / VÖ: 12.04.2011

5.0/ 7
teilen
mailen
teilen
von
Foto: Metal Blade/Sony

Während viele Bands mit einer EP gerade einmal eine Art musikalische Visitenkarte mit kurzer Spielzeit hinterlassen, bannen Between The Buried And Me rund 30 Minuten teils atemberaubenden Prog Rock und Metal auf THE PARALLAX: HYPERSLEEP DIALOGUES.

Dabei zeigen sie Mut zu zahlreichen Experimenten, genrefremden Ausflügen und zahlreichen neuen Einflüssen. Man merkt den drei enthaltenen Songs die zahlreichen Nebenprojekte ihrer Erzeuger wie Giles oder Orbs an, denn zu den straighten Metalcore-Passagen gesellen sich Siebziger-Prog Rock, Jazz, Electronica, manchmal Pop oder Thrash- und Heavy Metal. Die Stilmittel sind vielseitig und vielschichtig.

Leider macht das vor allem am Anfang den Einstieg nicht wirklich leicht, so dass man von den jeweils knapp zehn Minuten langen Songs erst einmal erschlagen wird. Lässt man sich jedoch auf THE PARALLAX: HYPERSLEEP DIALOGUES ein, erschließt sich einem das Gesamtkonzept und man wird von der Stimmungmitgetragen.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Between The Buried And Me :: COMA ECLIPTIC

Between The Buried And Me :: The Parallax II: Future Sequence

Soen :: Cognitive


ÄHNLICHE ARTIKEL

Between The Buried And Me: Dustie Waring ist offizell raus

Nachdem er schon seit geraumer Zeit durch Abwesenheit glänzte, bestätigt Dustie Waring nun seinen Ausstieg bei Between The Buried And Me.

Between The Buried And Me kündigen neues Album an

Between The Buried And Me haben eine neue Single veröffentlicht und kündigen gleichzeitig ein neues Album auf neuem Label an.

Lifeforce Records: Hundert Prozent Herz

Als Inhaber von Lifeforce Records machte Stefan Lüdicke kürzlich auf die immer schwierigere Situation für kleine und DIY-Labels aufmerksam.

teilen
mailen
teilen
Lauschaffäre: Was ist eigentlich Drone?

Langgezogene Sounds und Rhythmen fast ganz ohne Herzschlag. Beschreibend lässt sich sagen: Drone ist langsam, verzerrt und atmosphärisch. Drone überschreitet ganz klar Grenzen und gibt nichts auf Regeln, die in manchen Genres vielleicht existieren mögen. Während viele Avantgardisten gleich an Pioniere wie Sunn O))) und Earth denken, geht das Genre viel weiter zurück als manch einer erwarten mag: Bereits in den späten 50er-Jahren experimentierte La Monte Young mit minimalistischen Soundstrukturen. 1958 veröffentlichte der Komponist das, was er später als das erste Drone-Werk bezeichnet: ‘Trio For Strings’. La Monte Young ist eine wichtige Figur des Drone und beschäftigte sich ab 1962 bis…
Weiterlesen
Zur Startseite