Toggle menu

Metal Hammer

Search

Cognizance UPHEAVAL

Death Metal, Prosthetic/Cargo (10 Songs / VÖ: 24.9.)

5.5/ 7
teilen
mailen
teilen
von

Richtig feisten Stoff liefern Cognizance auf ihrem zweiten Album ab: Die Rhythmen der vom Quartett zum Quintett angewachsenen Engländer sind so vielfältig und vielschichtig, dass allein die Rhythmusarbeit für manch einfach gestricktere Band Lead-Charakter hätte. Cognizance spielen äußerst abwechslungsreichen Death Metal, der von hübscher Melodik über heavy moshende Parts (wie zum Beispiel in ‘Decaying Gods’) bis hin zu technischer Extravaganz ein erstaunlich breites Feld abdeckt. Das klingt mal nach The Black Dahlia-Raserei, mal nach Progressive Metal, und mal nach guten alten Heavy Metal-Riffs – hatte ich schon erwähnt, wie abwechslungsreich die Band aus Leeds ist? Ja, hatte ich.

🛒  UPHEAVAL bei Amazon

Das liegt auch an Vokiller Henry Pryce, der zwar grabestief, dabei aber fast immer verständlich growlt und somit das Qualitätsniveau des Corpsegrinder anpeilt – spätestens mit dem Textblatt ist es kein Problem mehr, dem Mann zu folgen. Ganz wichtig ist auch, wie abwechslungsreich Cognizance zu Werke gehen. Wer auch nur ansatz­weise auf Bands wie Psycroptic steht, muss UPHEAVAL antesten. Auch,
weil sie so abwechslungsreich sind. Statt im Audiohammer wurde der Sound diesmal im Studio Fredman veredelt – USA, Schweden, Haupt­sache es ballert schön abwechs­lungsreich. Ist nie verkehrt, das kurz zu erwähnen.

***

Du willst METAL HAMMER lesen, aber kein Abo abschließen? Kein Problem! Die aktuelle Ausgabe portofrei nach Hause bestellen: www.metal-hammer.de/heftbestellung

***

teilen
mailen
teilen
Sam Rivers (Limp Bizkit): Dramatischer Notruf veröffentlicht

Am 18. Oktober verstarb Limp Bizkit-Bassist und Gründungsmitglied Sam Rivers vollkommen unerwartet im Alter von nur 48 Jahren. Nach und nach kommen Details über sein Ableben ans Licht. Erst kürzlich gab ein Sprecher der örtlichen Feuerwehr an, dass sie an jenem Samstag einen Anruf wegen einer „nicht ansprechbaren Person mit Herzstillstand“ hatten. Der Anruf wurde von der Notrufzentrale als sogenannter „attended death“ („beaufsichtigter Tod“) eingestuft. Das bedeutet, dass der Verstorbene „Patient in medizinischer Behandlung wegen einer schweren oder lebensbedrohlichen Krankheit war, die wahrscheinlich innerhalb relativ kurzer Zeit zum Tod führen wird“. Nun veröffentlichte das Branchenportal TMZ den Notruf, der von…
Weiterlesen
Zur Startseite