Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Devildriver Beast

NWOAHM, Roadrunner/Warner 12 Songs / 55:00 Min. / VÖ: 18.02.2011

5.0/ 7
teilen
twittern
mailen
teilen
von
Foto: Roadrunner/Warner

Dumpfe Schläge, ein kurzes Trommelwirbelgewitter, und dann rollen die tonnenschweren Riffs über den Hörer. So beginnt BEAST mit dem furiosen ‘Dead To Rights’. Eine DevilDriver-Hymne, wie man es gewohnt ist.

Generell präsentiert sich der kalifornische Haufen um Frontmann Dez Fafara in guter Verfassung. Man schmiedet erneut harten, modernen Metal, setzt immer wieder gezielt Uffta-Parts ein, zeigt sich songschreiberisch variabel und angriffslustig. Das jedoch mehr oder minder innerhalb der einzelnen Songs. Deswegen muss auch beim Hörspaß ein Punkt abgezogen werden. Das Material läuft natürlich gut rein, und mit dem bereits erwähnten Opener sowie dem hervorragenden ‘Shitlist’ haben DevilDriver auch zwei richtige große Nummern am Start. Nichtsdestotrotz ging der Vorgänger PRAY FOR VILLAINS (2009) besser ab.

Alles in allem erweist sich diese Kritik logischerweise als Meckern auf sehr hohem Niveau, denn so schnell macht dem Quintett aus Santa Barbara im Genre New Wave Of American Heavy Metal/Modern Metal niemand etwas vor. Kurzum: Mit BEAST reiht sich abermals eine gute Platte in die Diskografie der Teufelstreiber ein, wenngleich es sich hierbei nicht um eine Sensation handelt.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Despised Icon :: Beast

Devildriver :: Winter Kills

Vamps :: Beast


ÄHNLICHE ARTIKEL

Doro: Darum liegt ihr so viel am Metal

Für Metal Queen Doro Pesch gibt es ganz bestimmte Gründ dafür, warum ihr so viel an der Musik liegt - und die sind nicht ausschließlich künstlerischer Natur.

Tatiana Shmayluk feiert sieben Monate Abstinenz

Tatiana Shmayluk, die Sängerin der aus der Ukraine stammenden Metal-Band Jinjer, ist seit sieben Monaten abstinent. Das feierte sie mit einem Post auf Instagram, für den sie viel Zuspruch von Musikerkollegen erhielt.

Devildriver: Dem Tod von der Schippe

Während der Pandemie wusste Dez Fafara nicht, ob er seine Coronainfektion überleben würde. Jetzt sind Devildriver mit DEALING WITH DEMONS II zurück.

teilen
twittern
mailen
teilen
Pantera: 32 Jahre VULGAR DISPLAY OF POWER

Als der junge, von Gitarren geradezu besessene Darrell Abbott seinen älteren Bruder Vinnie Paul davon überzeugte, eine Band zu gründen, konnte er nicht einmal im Traum ahnen, dass dies der Beginn eines gewaltigen Metal-Imperiums sein würde. So entschieden sich die beiden 1981, Pantera zum Leben zu erwecken – und das, bevor sie überhaupt das Erwachsenenalter erreicht hatten. Bevor Pantera als der Inbegriff der Metal-Attitüde gefeiert wurde, sorgten sie in den Gefilden des Hair Metal und Glam Rock für Aufsehen. Gemeinsam mit Bassist Rex Brown und Frontmann Terry Glaze brachten sie im Verlauf der Achtziger Jahre drei Alben heraus, beginnend mit…
Weiterlesen
Zur Startseite