Toggle menu

Metal Hammer

Search

Diabulus In Musica SECRETS Review

teilen
mailen
teilen
von

Mit ihrem Debüt SECRETS versuchen die spanischen Newcomer Diabulus In Musica, im eng besetzten Symphonic Metal-Terrain für eine neue, eigene Note zu sorgen. Als stärksten Trumpf werfen sie ihre Sängerin Zuberoa Aznárez in die Waagschale, deren Melodieführung zwischen melancholisch und aufwühlend rangiert.

Zwischendurch schaltet sich dann auch ihr Kollege, Keyboarder Gorka Elso, vokaltechnisch ein und grunzt sich bei passenden Gelegenheiten die Seele aus dem Leib. Da sich auch Gitarrist Adrián M. Vallejo von Zeit zu Zeit als schreiender Verkünder schwermetallischer Botschaften betätigt, gibt es bei Diabulus In Musica ein buntes Nebeneinander unterschiedlicher Stimmen.

Die Krönung erhalten die ansonsten sakral-herbe anmutenden Metal-Attacken durch die Sopransängerin Maite Itoiz, die mit ihrem glockenklaren Timbre das Stimmengewirr perfekt macht. Weniger vollendet dagegen ist das Songwriting, das trotz vieler guter Ideen aufgrund der Masse an stilistischen Ansätzen irgendwann in Beliebigkeit versandet, sprich: Im Ohr hängen bleibt nur ganz vereinzelt etwas. Fast möchte man den Südeuropäern zurufen: Weniger wäre mehr gewesen!

Matthias Mineur

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Juni-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

Hellyeah STAMPEDE Review

The Generals STAND UP STRAIGHT Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Rob Zombie als Regisseur für CSI:Miami engagiert

Seine schrägen Filme haben die Macher der US-Erfolgsserie CSI:Miami dazu bewegt, Rob Zombie für eine Folge als Regisseur zu verpflichten. Rob fühlt sich davon mehr als geehrt.

Erste Titel für neues Doro Album sind fertig

Das Jahr wird stressig für Deutschlands Rock Queen, denn neben Festivals stehen auch ein neues Album und das 25-jährige Jubiläum an. Erste Details gab Doro jetzt bekannt.

Marduk und Insidious Disease (Dimmi Borgir) mit neuen Songs

Endlich gibt es aus dem Hause Marduk wieder Lärm auf die Lauscher. Die Black Metaller präsentieren einen Ausblick aufs Album WORMWOOD, während auch die Kollegen von Insidious Disease nachziehen.

teilen
mailen
teilen
The Who: Pete Townshend überlegt, KI für neue Songs zu nutzen

Zuletzt sorgten The Who für Schlagzeilen, als sie im Frühjahr Schlagzeuger Zak Starkey innerhalb weniger Wochen gleich zweimal gefeuert haben. Zuletzt saß Scott Devours am Schlagzeug, der schon in der Solo-Band von Sänger Roger Daltrey trommelte. Nun erklärt Gitarrist und Gründungsmitglied Pete Townshend in ‘The Late Show With Stephen Colbert“’, dass er sich durchaus vorstellen könne, Künstliche Intelligenz als Hilfsmittel beim Songwriting zu benutzen. Versteckte Hits? Auf die Frage, ob es stimme, dass er „unveröffentlichte Musik im Archiv habe, die nur darauf wartet, veröffentlicht zu werden“, antwortet Townshend zunächst: „Ja, ich habe ungefähr 350, 450 Musikstücke.“ Bislang habe er sich…
Weiterlesen
Zur Startseite