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Die Happy SIX Review

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Auch wenn die beiden vorherigen Scheiben BITTER TO BETTER (2005) und NO GUTS NO GLORY (2006) der deutschen New-Rocker Die Happy nicht mehr ganz so dicht mit Hits gespickt waren wie etwa SUPERSONIC SPEED (2001) oder BEAUTIFUL MORNING (2002), können Marta Jandová und ihre drei Jungs immer noch grandiose Radio-Songs schreiben.

Ihre raffinierte Mischung aus Metal-Gitarren, Pop-Melodien und immer der richtigen Härtebalance erreicht auch auf dem sechsten Studioalbum – das folgerichtig SIX betitelt ist – mühelos internationalen Zuschnitt und liefert mindestens fünf potentielle Singles. Das einzige Problem: Mit derartigen Songs bevölkert seit Monaten auch die Konkurrenz um Avril Lavigne, Pink oder Gwen Stefani sämtliche Medien und Awards. Damit wird diese Musik generell etwas konturloser, die Protagonisten mitunter sogar austauschbar. Wie also können Die Happy ihr Profil schärfen? Vielleicht indem man nicht alle Stücke eines Albums auf Airplay eicht, sondern wie etwa in ‘Hysteria’ den New Metal auch mal gegen den Strich bürstet.

Ein bisschen mehr Mut zur eigenen Courage hätte man sich generell von Die Happy gewünscht – ansonsten ist SIX ein intelligentes Werk ohne wirkliche Schwäche.

Matthias Mineur

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER Mai-Ausgabe!)


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