Toggle menu

Metal Hammer

Search

Dragonforce ULTRA BEATDOWN Review

teilen
mailen
teilen
von

Jawoll, die neue Scheibe von Dragonforce ist tatsächlich (wie erwartet) ultraschnell und hetzt seine Schlagzeug-Beats im Affentempo an den nicht minder fixen Gitarren- und Keyboardnoten entlang. Insofern könnte das irrwitzige Treiben der acht neuen Tracks durch den Albumtitel kaum besser beschrieben werden.

Shredder-König Herman Li wird seinem Ruf als extraordinärer Saitenartist ein weiteres Mal gerecht, seine Soli prasseln wie Hagelschauer danieder und stehen in direkter Konkurrenz zum skandinavischen Überschallkünstler Yngwie Malmsteen. Okay, werŽs gefühlvoll mag oder auf Atmosphäre steht, ist hier fehl am Platze, denn Li kennt nur Vollgas und meidet ruhige Passagen wie der Teufel das Weihwasser.

Zeitgleich schwärmt Sänger ZP Theart in bester Manowar-Manier von den glorreichen Kämpfen, die ein echter Metal-Warrior durchzustehen hat, und lobpreist die Errungenschaften von Verbrüderung und Freiheit.

Kein Zweifel: ULTRA BEATDOWN klingt in jeder Sekunde spektakulär, auch wenn das unablässig hektische Treiben der Band nach knapp einer Stunde Spielzeit durchaus einen Kater hinterlassen kann.

Matthias Mineur

(Diese und viele weitere Rezensionen findet ihr in der METAL HAMMER September-Ausgabe!)


ÄHNLICHE KRITIKEN

Dragonforce :: Maximum Overload

Negative INTO THE EYE OF THE HURRICANE Review

Canvas Solaris IRRADIANCE Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Dragonforce: Herman Li will Line-up von 2006 wiederbeleben

Das Dragonforce-Album INHUMAN RAMPAGE wird nächstes Jahr zwanzig Jahre alt. Das soll mit einer Tournee und der damaligen Besetzung gefeiert werden.

Dragonforce: So hilft Social Media Herman Li bei der Arbeit

Für Herman Li zahlt es sich aus, eine tiefe Verbindung zu seinen Fans zu haben. Dank Twitch bekommt er wichtiges Feedback für seine Arbeit mit Dragonforce.

Dragonforce: Herman Li stört sich nicht an Kritik

An Herman Li, seines Zeichens Gitarrist bei Dragonforce und METAL HAMMER AWARD-Preisträger, scheinen negative Kommentare einfach abzuprallen.

teilen
mailen
teilen
Universal, Sony & Warner: Lizenzvertrag mit KI-Startup Klay

Können, Kreativität und originärer Einfallsreichtum von Musikern und Künstlern werden ja im Allgemeinen komplett überschätzt. Insofern ist es nur folgerichtig, dass die drei großen Plattenfirmen dieses Planeten verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI) setzen. So haben die Universal Music Group, Sony Music sowie die Warner Music Group und ihre Musikverlage jeweils individuelle Lizenzverträge mit dem KI-Musik-Startup Klay unterzeichnet. Der Untergang des Abendlandes Klay hat eine Streaming-Plattform konzipiert, auf der die Nutzer mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz Musikstücke kreieren können. Die KI-Firma hat damit als erstes Unternehmen Lizenzabkommen mit den drei Label-Riesen fixiert. Dadurch kann Klay nun sein interaktives „Large Music-Modell“ mit…
Weiterlesen
Zur Startseite