Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Canvas Solaris IRRADIANCE Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Eine indisch angehauchte Traumlandschaft als Cover? Ungewohnt. Ähnlich vielschichtig klingen auch die neun Songs auf Canvas Solaris, deren Titel wie ‘Adaptive Optics‘ oder ‘Conveyance Of Flux‘ verdächtig nach Physik– und Sciencefiction Nerds klingen. Worum es tatsächlich geht, bleibt verborgen, denn Lyrics gibt es keine, Canvas Solaris ist eine Instrumental-Band.

Trotzdem sind die vier Amis aus Statesboro, Georgia, alles andere als langweilig. Einst als Deathmetal/Mathcore Band entstanden, dominiert mittlerweile der Progressive Einschlag. Technisch raffinierte Riffs gleiten in verträumte Passagen, um dort wieder Fahrt aufzunehmen. Der längste Track dauert sechseinhalb Minuten – genau die richtige Länge um Atmosphäre aufzubauen, ohne in belangloses Gedudel abzudriften.

Stellenweise klingt IRRADIANCE sogar wie die Instrumentalversion von Dream Theater und ist insgesamt vergleichbar mit Bands wie Scale The Summit, Behold The Arctopus oder Between The Buried And Me. Ein super Prog-Album, das nur in kurzen Momenten schwächelt, aber insgesamt voll überzeugt.

Adrian Keilbart


ÄHNLICHE KRITIKEN

Negative INTO THE EYE OF THE HURRICANE Review

Dawn of Winter THE PEACEFUL DEAD Review

Gloomy Grim UNDER THE SPELL OF THE UNLIGHT Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Ghost: Tobias Forge will andere "Stimmung" bei neuem Album

Für Songwriting und Produktion des nächsten Ghost-Opus schwebt Bandboss Tobias Forge vor, die Arbeitsatmosphäre zu verändern.

Mister Misery: Exklusive Videopremiere von ‘Alive’

Die Newcomer-Band Mister Misery wird am 4. Oktober ihr Debütalbum UNALIVE veröffentlichen. Hier könnt ihr euch vorab den Song ‘Alive’ mit dazugehörigem Musikvideo zu Gemüte führen.

Wacken Open Air 2017: Video zum Abschied

Ein Zusammenschnitt der Atmosphäre im Wacken Open Air-Gelände. Schön war's, wir sehen uns 2018 wieder!

teilen
twittern
mailen
teilen
Mike Portnoy über Dream Theater-Setlists

Mike Portnoy möchte die Dream Theater-Setlists aufmischen. Der Schlagzeuger kann sich vorstellen, in der Zukunft wieder für jeden Abend eine neue Song-Liste zusammenzustellen – möchte aber erstmal sehen, wie er sich nach Jahren der Abwesenheit wieder in die Band einfügt. Mike Portnoy: „Die Setlists waren mein Baby“ In einem Radio-Interview für „Pure Saturation“ wurde er gefragt, ob er künftig wieder für jeden Auftritt der Band eine andere Setlist aufbereiten werde. Nachdem Portnoy 2010 ausgestiegen war, ist er seit Ende Oktober wieder Mitglied bei Dream Theater. Eine Chance also, seinen alten Aufgaben zu frönen. „Früher war das komplett meine Aufgabe und…
Weiterlesen
Zur Startseite