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End Of Green THE SICK’S SENSE Review

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Aus dem sechsten Sinn wird beim neuen End Of Green Album der „Kranken-Sinn“ – so ein verkrampftes Wortspiel kann auch nur Deutschen einfallen.

Musikalisch bieten die Stuttgarter auf ihrem sechsten Output wieder den altbewährten Dark Rock finnischer Couleur – ohne aber dessen morbides Karma erreichen zu können. Schon die ersten drei Songs zeigen, dass die klare Linie darin besteht, keine klare Linie zu haben: Klingt der Opener ‘Dead City Lights’ noch dezent nach Sentenced, bringt Michelle Darkness sein Stimmband beim anschließenden ‘Killhoney’ auf Peter-Steele-Schwingung. Song Nummer drei hingegen ist was für jene, die die Trennung von Fury In The Slaughterhouse nicht überwinden können – da hört man dann doch recht deutlich, dass Pop-Producer Corni Bartels (produzierte u.a. die Killerpilze) aus den Münchner Weltraum-Studios am Werke war. Die restlichen neun Nummern setzen den wilden Hard-Rock-Dark-Pop-Reigen fort.

Es bleiben am Ende viele durchschnittliche Dark-Rock-Songs mit einigen netten Melodien und Grooves, aber kein roter Faden. Die Originale machen irgendwie mehr Spaß.

Benjamin Foitzik


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