Toggle menu

Metal Hammer

Search

Gurd YOUR DRUG OF CHOICE Review

teilen
mailen
teilen
von

Gurd treiben bereits seit 1994 ihr Unwesen in der Metal-Landschaft und hauen uns in schöner Regelmäßigkeit einen Thrash-Batzen nach dem anderen um die Ohren. Die Mannen um V.O. Pulver (ex. Poltergeist) pfeifen dabei auf Konventionen und mischen Teutonen-Thrash a la Destruction (inklusive Gastauftritt von Schmier beim Song ‘Seven Starz’) mit US-Einflüssen (Machine Head) und scheuen sich auch nicht vor Neo-Thrash der Marke Dew-Scented.

Dazu kommen Gastmusiker wie Freddy Rotter (Zatokrev), Mark Elliott (The Force) und Tommy B. (ex. Gurd, Undergod). Doch auch ohne externe Unterstützung können Gurd überzeugen. Vor allem bei Liedern wie ‘Sceptic’ oder ‘We Stand Up Today’, in denen sie die langjährige Erfahrung komplett ausspielen können.

Ein Schmankerl des Albums ist das Kiss-Cover ‘Cold Gin’, auf dem Gurd in bester Black Label Society Manier losrocken und dem Lied eine wahre Frischzellenkur verpassen.

Allerdings darf ein Manko nicht verschwiegen werden: die Produktion. Gerade die Vocals sind viel zu oft zu weit in den Hintergrund gemischt worden und gehen im Gewüte der Instrumente beinahe unter. Trotzdem ist YOUR DRUG OF CHOICE insgesamt ein gutes Thrash-Album geworden, das stellenweise sogar mit den Großen des Genres mithalten kann.

Sebastian Paulus


ÄHNLICHE KRITIKEN

Destruction :: Spiritual Genocide

Arkona OT SERDCA K NEBU Review

Silverlane MY INNER DEMON Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

So mies fühlen sich Musiker nach einer Tournee

Ein Therapeut veröffentlichte einen Post über das Heimkehren von einer Tournee und welche Auswirkungen solch ein Situationswechsel haben kann.

Testament: Floor Jansen ist doch nicht auf neuem Album

Geht es um das kommende Testament-Album, heißt es noch immer: Warten. Auf das Duett mit Floor Jansen müssen Fans auch verzichten.

Destruction: 35 Jahre CRACKED BRAIN

Vor über 35 Jahren gingen Schmier und Destruction getrennte Wege. Die erste Veröffentlichung danach feiert heute Geburtstag.

teilen
mailen
teilen
So mies fühlen sich Musiker nach einer Tournee

In den letzten Tagen machte der Instagram-Post eines Therapeuten und Coaches in Musikerkreisen die Runde. Darin geht es um das Heimkehren nach einer Tournee und den mentalen Zustand, den solch Situationswechsel mit sich bringt. Daniel Rinaldi, besagter Therapeut und Verfasser des Instagram-Beitrags, war zuvor selbst Künstler auf Tournee. Nun arbeitet er als Therapeut und Coach mit Spezialisierung auf die Arbeit mit Künstlern und ihrer Crew. Post-Tour-Depression Der Beitrag trägt den Titel „Warum das Nachhausekommen nach einer Tournee hart ist". Darin scheibt Rinaldi: „Nach einer Tournee nach Hause zu kommen ist härter, als die meisten denken. Man geht von einem Leben,…
Weiterlesen
Zur Startseite