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Hatebreed The Divinity Of Purpose

Metalcore, Nuclear Blast/Warner 11 Songs / 34:43 Min. / VÖ: 25.01.2013

6.0/ 7
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Foto: METAL HAMMER

Drei Jahre können ganz schön lang sein! Nachdem sich Hatebreed in endlosen Runden an die Spitze der Hartgarten-Live-Fraktion gespielt hatten, fanden die Jungs um Sänger Jamey Jasta endlich wieder die Zeit, ein neues Album einzuspielen. Dieses präsentiert sich kurz, präzise und auf den Punkt genau eingetrümmert.

Natürlich mögen böse Zungen, so viel kritischer Unterton sei erlaubt, mit Recht behaupten, dass sich die Band kaum weiterentwickelt, aber genau das ist auch ihr Vorteil. Wo Hatebreed draufsteht, ist kein halbgares Wischiwaschi, sondern metallischster Hardcore mit In-die-Fresse-Garantie drin. Ob ‘Put It To The Torch’ (gelungenes Selbstzitat aka Wiedererkennungswert zum Einstieg), ‘Honor Never Dies’ (brachial durch die Mitte geknallt), der fette Mosh in ‘The Language’ oder das mit einem dezenten Slayer-Riff beginnende und dann feist zuschlagende ‘Dead Man Breathing’ – Hatebreed lassen sich nicht lumpen und feuern unverfroren aus allen Rohren.

Insofern wird diese Band niemand mehr aufhalten können – außer sie sich selbst, vielleicht. Aber Hatebreed sind trotz und gerade wegen der nicht erzwungenen Entwicklung authentisch und groß. Wer sich sputet und gleich die Limited Edition abgreift, bekommt noch den Bonus-Track ‘Idolized And Vilified’ dazu.

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