Toggle menu

Metal Hammer

Search

Hypocrisy A TASTE OF EXTREME DIVINITY Review

teilen
mailen
teilen
von

Tausendsassa Peter Tägtgren meldet sich mit den Mitstreitern seiner Haupt-Band Hypocrisy wieder zu Wort – UND WIE! Vier Jahre sind seit dem 2005er Output VIRUS vergangen und das lange Warten hat sich sichtlich gelohnt. Zu gewohnt wuchtigem Sound grunzt und keift Tägtgren in Höchstform und schießt Riffs aus dem Ärmel, die Hypocrisys unantastbare Stellung in der Death Metal Szene wieder schlagkräftig untermauern. ´Valley Of The Damned´ – Cut eins des neuen Outputs – wird live wieder für ordentliche Genickschmerzen sorgen und in dieser Tonart geht es munter weiter.

Elf kompositorische Death Metal Perlen, in denen sich hymnenhafte Klangteppiche, Doublebass und Mid-Tempo-Stampfer die Klinke in die Hand geben. Füllsongs? Langeweile? Eintönigkeit? Fehlanzeige!

Für das ruhie ´The Quest´ drosseln die Schweden die Motoren gewaltig, doch das tut dem Gesamteindruck nur gut. Gänsehaut und Slow Motion Riffs machen dieses Stück zu einem versteckten Hit auf dem Album.

Dass Hypocrisy zur absoluten Speerspitze dieses Genres zählen, ist schon lange kein Geheimnis mehr – und nach A TASTE OF EXTREME DIVINITY werden auch die letzten Zweifler verstummt sein. Hypocrisy legen die Messlatte dermaßen hoch, dass sich wohl weitere Anwärter auf den beehrten Death Metal Thron gehörig ins Zeug legen müssen.

Thomas „Tompte“ Panzenböck


ÄHNLICHE KRITIKEN

Silverlane MY INNER DEMON Review

Scar Symmetry :: Holographic Universe

Keep Of Kalessin KOLOSSUS Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Def Leppard: Joe Elliott hat ein Problem mit dem Begriff Heavy Metal

Joe Elliott, der Frontmann von Def Leppard, hat anscheinend ein enormes Problem mit dem Begriff Heavy Metal. Zumindest lederte er kürzlich ziemlich über den Begriff ab.

Saitenhieb: Ich hasse „Female Fronted“

METAL HAMMER-Redakteurin Tamara Jungmann stört sich enorm an der Bezeichnung "Female Fronted Metal".

Ozzy Osbourne konnte Metal-Etikett nie etwas abgewinnen

Black Sabbath-Legende Ozzy Osbourne fand die Einordnung seines musikalischen Schaffens als Heavy Metal irgendwie einschränkend.

teilen
mailen
teilen
Universal, Sony & Warner: Lizenzvertrag mit KI-Startup Klay

Können, Kreativität und originärer Einfallsreichtum von Musikern und Künstlern werden ja im Allgemeinen komplett überschätzt. Insofern ist es nur folgerichtig, dass die drei großen Plattenfirmen dieses Planeten verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI) setzen. So haben die Universal Music Group, Sony Music sowie die Warner Music Group und ihre Musikverlage jeweils individuelle Lizenzverträge mit dem KI-Musik-Startup Klay unterzeichnet. Der Untergang des Abendlandes Klay hat eine Streaming-Plattform konzipiert, auf der die Nutzer mit Unterstützung von Künstlicher Intelligenz Musikstücke kreieren können. Die KI-Firma hat damit als erstes Unternehmen Lizenzabkommen mit den drei Label-Riesen fixiert. Dadurch kann Klay nun sein interaktives „Large Music-Modell“ mit…
Weiterlesen
Zur Startseite