Allein der eingefleischte Karnivoren köstlich amüsierende Titel dieser Archivkompilation verdient den Daumen nach oben. Rein inhaltlich kann die hauptsächlich aus seltenem Live-Material, Instrumentalfassungen und Cover-Versionen bestehende Kompilation ebenfalls überzeugen. Ist die Auswahl mit Stücken von Feist, The Flaming Lips und Metallica (‘Orion’) prominent wie Mastodon-passend stilistisch bunt besetzt (und geht der Preis an Feists ‘A Commotion’ für die spannendste Neuinterpretation), führen die Top-Liste der Instrumentals die gesanglose Fassung des mit Rush-Reminiszenzen reizenden ‘Toe To Toes’ und die verträumt epische Fassung von ‘Jaguar God’ an.
🛒 MEDIUM RARITIES bei AmazonUnter den seltenen Live-Stücken kann sich indes die mächtige Version von ‘Blood & Thunder’ die meisten Punkte sichern. Als Bonusschmankerl gibt es noch ‘Atlanta’: eine Thrash-knüppelige Kollaboration mit Butthole Surfer Gibby Haynes, das sakrale ‘White Walker’ vom ‘Game Of Thrones’ Mixtape-Album sowie eine bisher unveröffentlichte, abermalige Zusammenarbeit mit Neurosis’ Scott Kelly namens ‘Fallen Torches’. Wobei sich Letztere im Vergleich mit dem starken Rest der Raritäten eher ein respektvolles Nicken als ausgesprochenes „well done“ verdient.
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