Toggle menu

Metal Hammer

Search

Municipal Waste MASSIVE AGGRESSIVE Review

teilen
mailen
teilen
von

Holt die Bierdosen und Surfbretter aus dem Schrank, und ab geht’s zum Moshen! Municipal Waste hauen mit MASSIVE AGGRESSIVE (mal wieder) eine der Party-Platten des Jahres raus. Hier pulsiert pures Adrenalin und lässt einen mehr als steil gehen. Fette, fetzende Riffs zersägen jeden Schädel.

Aber „The Waste“ setzen nicht nur auf Geschwindigkeit – auch wenn das Album mit knapp einer halben Stunde recht kurz ausfällt – sondern lassen zahlreiche Melodien und Gitarrenspielereien mit einfließen. Hier wurde die beinahe perfekte Mischung aus Groove, Mid-Tempo, Vollgas und Harmonien gefunden.

Die Platte macht einfach ohne Unterlass Spaß – und der wurde bei den Virginia-Thrashern ja schon immer groß geschrieben. Dieses Mal heizen Titel wie ‘Masked By Delirium’, ‘Wolves Of Chernobyl’, ‘Divine Blasphemer’ oder ‘Horny For Blood’ ein.

Diese Songs sind zwar nicht ganze vom Schlage eines ‘The Art Of Partying’ oder ‘Headbanger Face Rip’, dennoch kann man die Höchstpunktzahl ohne Probleme vergeben. Denn: MASSIVE AGGRESSIVE ist die intensive Vertonung eines energetischen Moshpits.

Florian Krapp

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der September-Ausgabe des METAL HAMMER.


ÄHNLICHE KRITIKEN

SSS THE DIVIDING LINE Review

The Boy Will Drown FETISH Review

Cult Of Luna ETERNAL KINGDOM Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Destruction: Schmier und Co. wollen nicht langsamer werden

Wie Destruction-Bassist und -Frontmann Schmier klarstellte, wollen die Thrasher auf ihre alten Tage auf keinen Fall langsamer werden.

Robert Trujillo (Metallica) zeigt privates Jam-Video

Robert Trujillo (Metallica) hat ein Video gepostet, das ihn zu Hause beim Jammen zeigt. Immerhin gibt es Gründe, warum der Bassist eingegroovt bleiben muss.

Scott Gorham verlässt Black Star Riders für Thin Lizzy

Scott Gorham steigt ab sofort bei den Black Star Riders aus und konzentriert sich von nun an auf seine andere Band Thin Lizzy.

teilen
mailen
teilen
Saitenhieb: Musik mit Penis dran

Liebe Rocker! Das Zeitalter der Machos ist vorbei. In seinem aktuellen Spot hinterfragt selbst ein Chauvi-Player wie Gilette die Folgen der allzu präsenten Maskulinität, und immer öfter kommt es zu einem Aufschrei, wenn es um Sexismus oder Ausgrenzung geht. Das Primavera Festival in Barcelona legt Ende Mai sogar noch eine Schippe drauf und präsentiert ein 50/50 Line-up aus männlichen und weiblichen Interpreten. Während man durchaus darüber streiten kann, ob solche Quoten die Sache wirklich besser machen, sind sie zweifellos ein wichtiges Signal. Dafür, dass etwas passiert. Und dafür, dass es den Menschen auf einflussreichen Positionen nicht scheißegal ist, ob die…
Weiterlesen
Zur Startseite