Shinedown THE SOUND OF MADNESS Review

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Allein das drückend eröffnende ‘Devour’ macht klar, wohin die Reise geht – nicht umsonst wurde dieses als Wrestling-Themen-Song in den USA bereits erfolgreich gefördert.

Nun begehren Shinedown auf ihrem dritten Album den lang verdienten Einlass in die Arena der neuen Stadion-Größen. Tschüss, rhythmische Verschrobenheit. Das geht natürlich Hand in Hand mit durch die Hintertür schmeichelnden Herzschmerz-Balladen, deren Streicherbesetzung nicht mehr viel mit der Dampf-plus-Hymnenhammer-Eleganz besagten Eröffnungsplädoyers gemein hat.

Und doch machen die Kollegen um Stimmgröße Brent Smith aus Jacksonville hier alles vermaledeit richtig. So hat man den kanadischen Songwriter Dave Bassett und den Rock-Produzenten der Stunde, Rob Cavallo, verpflichtet.

THE SOUND OF MADNESS wird damit ungefähr das, was die von Desmond Child und Bruce Fairbairn unterstützten Meisterwerke SLIPPERY WHEN WET und NEW JERSEY für Bon Jovi waren: der Durchbruch. Hier nur eben im Bereich des Post-Grunge-geschulten, modernen Hard Rocks mit Southern-Affinität. Mit einer bemerkenswerten Kuschel- und Knaller-Dichte liefern Shinedown das Album ab, das man sich von Black Stone Cherry als Zweitling gewünscht hätte.

Frank Thiessies

Diese und viele weitere Rezension findet ihr in der November-Ausgabe des Metal Hammer.


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