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Sick Of It All BASED ON A TRUE STORY Review

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Wer Sick Of It All nicht respektiert, der hat im Hardcore nix zu suchen. Seit über 25 Jahren zieht die Band aus New York ihr Ding durch, klingt wie niemand sonst, hat Hits ohne Ende auf der Habenseite und ist trotzdem sympathischer geblieben, als es die meisten anderen Musiker je waren. Gute Typen durch und durch. Zudem muss man einfach mal feststellen, dass niemand sonst aus der alten Garde es schafft, mit einem geschätzten Durchschnittsalter von 40 Jahren noch so hart abzugehen wie Lou Koller, Bühnenderwisch Pete Koller, Drummer Armand Majidi und Bassist Craig Setari.

All die Bands, die momentan wieder aus der Versenkung auftauchen und Reunion-Shows spielen, haben es vergleichsweise einfach: alte Songs noch mal einstudieren, Spaß haben und nebenbei kassieren.Wenn aber irgendjemand die wahre NY-Hardcore-Krone verdient, dann Sick Of It All. Die haben sich nie zur Ruhe gesetzt und sind immer aktiv und vor allem relevant geblieben.

BASED ON A TRUE STORY ist das zehnte offizielle Album, und auch diesmal hat es eine gute Handvoll echter Hits zu bieten, die zwischen klassischem Old School, rhythmischeren Moshern und einer dicken Portion Mitgröl-Oi!-Punk kaum Konkurrenz zu fürchten haben. ‘Good Cop’, ‘A Month Of Sundays’ und ‘Bent Outta Shape’ sind hundertprozentige Live-Kracher, der Rest steht dem in Nichts nach, und mit ‘Braveheart’ gibt es endlich auch die offizielle Titelmelodie zu Sick Of It Alls vielleicht bekanntester Erfindung: der Wall Of Death. Wer Sick Of It All nicht respektiert, der hat im Hardcore nichts zu suchen.

Christian Kruse

Diese und viele weitere Rezensionen gibt es in der Mai-Ausgabe des METAL HAMMER.


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