Exklusive Judas Priest Vinyl mit dem Metal Hammer 03/24

Sinner CRASH & BURN Review

teilen
twittern
mailen
teilen
von

Zwei Dinge vorweg: CRASH & BURN ist ein Album, das laut gehört werden muss. Und: Altmeister Matt Sinner hat mit CRASH & BURN einen heißen Anwärter auf das beste Heavy Rock Album des Jahres geschaffen! Das Album hat alles, was man von einer guten Rock-Platte erwartet: Banger (‘Like A Rock’, ‘Crash & Burn’), die Power-Ballade (‘Until It Hurts’) und diverse Riffmonster wie ‘The Dog’ und ‘Revolution’.

Über die musikalischen Qualitäten von Sinner noch große Worte zu verlieren, ist kaum nötig. Unbedingt erwähnt werden muss aber die hervorragende Gitarrenarbeit des Duos Wolter/Leim. Es gibt gedoppelte Gitarrenläufe, hervorragende Soli und Riffing vom Feinsten. Unterstützt wird das Ganze durch eine, trotz der relativ kurzen Zusammenarbeit sehr tighten, Rhythmussektion mit Matt Sinner am Bass und Klaus Sperling an den Drums. Gekrönt wird die Scheibe aber final durch den rauen und kraftvollen Gesang. Selbst die schiefen Töne klingen gut!

Einziges Manko ist die nicht immer einwandfreie Produktion. Stellenweise ist der Gesang einfach zu weit in den Hintergrund gemischt, so dass es manchmal problematisch wird, einzelne Passagen zu verstehen. Aber das mindert den Gesamtspaß dann kaum noch.

Es bleibt nur ein Fazit: KAUFEN! Was Matt Sinner und seine Mannen hier abgeliefert haben, ist nämlich fast nicht zu toppen. Selbst der schwächste Song der Platte, ‘Connection’, würde immer noch 90% der aktuellen Veröffentlichungen im Hard und Heavy Rock aufwerten.

Sebastian Paulus


ÄHNLICHE KRITIKEN

Betontod :: REVOLUTION

Hammerfall :: (r)Evolution

Primal Fear 16.6 (BEFORE THE DEVIL KNOWS YOU’RE DEAD) Review


ÄHNLICHE ARTIKEL

Jeff Pilson an junge Musiker: Leidenschaft ist alles

Laut dem Foreigner-Bassisten Jeff Pilson haben es heutige Bands wesentlich härter. Zum Glück hat der Musik-Veteran einige gute Tipps parat.

Lita Ford wäre fast als Bassistin bei Led Zeppelin eingestiegen

Für Lita Ford waren Led Zeppelin in den Siebzigern die Größten. Umso überraschender war für sie die Überlegung der Band, die junge Frau als Bassisten zu engagieren.

Deshalb spielt Rob Trujillo auf dem neuen Apocalyptica-Album

Für ihr neues Metallica-Cover-Album konnten Apocalyptica keinen Geringeren als Rob Trujillo gewinnen. Perttu Kivilaakso erklärt, wie es dazu kam.

teilen
twittern
mailen
teilen
Six Feet Under: "Chris Barnes ist ein großer Softie"

Alte Kumpels In einem Interview mit Into The Combine sprach der Gitarrist von Six Feet Under, Jack Owen, über seinen Band-Kollegen und Sänger Chris Barnes. Die beiden kennen sich schon seit der Gründung der Todesmetallgiganten Cannibal Corpse und spielen seit 2020 zusammen in der Death Metal-Band. „Er ist ein großer Softie und wie ein Bruder für mich. Aber wenn man ihn nicht kennt, wirkt er ziemlich distanziert.“ Owen erwähnt im Interview außerdem, dass es viele Leute gibt, die sich Barnes gegenüber gehässig im Netz äußern. „Ich denke, es ist ansteckend, online auf jemandem wie ihm herumzuhacken. Das sind Internet-Trolle, die…
Weiterlesen
Zur Startseite