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Suzi Quatro NO CONTROL

Rock, Steamhammer/SPV (11 Songs / VÖ: 29.3.)

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Meine erste Begegnung mit Suzi Quatro war ein Starschnitt, der im Zimmer meines älteren Bruders hing und anschließend von unserer damaligen Hauskatze zerfetzt wurde. Damals Ikone und Sexsymbol, heute Grande Dame des Classic Rock, die gleich mehrere Generationen von Frontfrauen inspiriert hat. Und auch im zarten Alter von 68 Jahren hat die US-Amerikanerin mit italienisch-ungarischen Wurzeln noch ordentlich Pfeffer im Hintern und verfügt über eine Röhre, die den Großteil der Genre-Konkurrenz erblassen lässt.

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Auf dem neuen Album NO CONTROL, das Quatro größtenteils mit ihrem Sohn aus erster Ehe komponiert hat, regiert der Rock in all seinen Farben und Schattierungen. Mal zügig-zackig wie im Opener ‘No Soul/No Control’, dann treibend bis in die Haar­spitzen im Konzertbrüller ‘Macho Man’, balladesk-nachdenklich, bluesig abge­hangen oder poppig aufgeplustert – Quatro kann stimmlich alle Emotionen einfangen und dem Hörer vermitteln. Dass hierbei mitunter auch mal qualitativ dünneres Material gesichtet wird, tut dem Hörspaß von NO CONTROL kaum Abbruch. Die Szenelegende belegt, warum sie bei modernen Rock-Röhren wie Lzzy Hale oder Taylor Momsen so hoch im Kurs steht. Tiefe Verneigung.

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